Über 1300 Gäste am STR-Besuchstag trotz wechselhaften Wetters
Unzählige Male verkehrten die Shuttlebusse zwischen dem Lagerplatz und dem Bahnhof Herzogenbuchsee bzw. dem Parkplatz in Niederönz, um die vielen angereisten Gäste auf den Lagerplatz zu bringen. Neugierig strömten sie über den Lagerplatz und bestaunten die vielen Bauten, die hier in kurzer Zeit entstanden sind. Das Festzelt platzte aus allen Nähten, als sich die vielen Menschen dort zum Festgottesdienst versammelten. An diesem beteiligten sich auch Patrick Streiff, Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Schweiz, sowie Nicole Becher, Präsidentin der Jungschar der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Schweiz.
Die rund 1300 Leute assen anschliessend mit den Jungscharen zu Mittag – weitere Gäste verköstigten sich im Restaurant. Am Nachmittag hatten die Besucher Zeit, gemeinsam mit den Lagerteilnehmern den Lagerplatz zu erkunden und zwar in Form eines Geocachings auf dem Lagerplatz. 115 verschiedene Caches galt es zu finden – darunter einige, bei denen gesungen, gerätselt, gemorst oder gesprungen werden konnte. Dies stiess auf reges Interesse – ebenso die Stände und Aktionen der Hauptsponsoren und weiterer mit der Jungschar verbundenen Organisationen.
Besucher aus der ganzen Schweiz
Der guten Stimmung auf dem Platz konnte auch das wechselhafte Wetter nichts anhaben. Die Besucher waren begeistert ob dem liebevoll gestalteten Dorfkern, genossen die Aussicht von den verschiedenen Hochbauten und freuten sich über die Begegnungen, die sich ergaben – waren die Besucher doch aus der ganzen Schweiz angereist. Allerdings endete der Besuchstag dann ziemlich nass – etwa um 15 Uhr wurde der Lagerplatz von heftigen Regenfällen heimgesucht, die teilweise zu Überschwemmungen führten. Zu grösseren Schäden kam es aber nicht – für die rund 3000 Personen, die sich beim Einsetzen der Regenfälle auf dem Platz befanden, bestand keine Gefahr. Der Besuchstag konnte ohne nennenswerte Zwischenfälle planmässig um 16 Uhr beendet werden.
Positives Fazit trotz heftigem Gewitter
Anschliessend wurden, wo nötig, die Aufräumarbeiten eingeleitet – dabei war auch die Feuerwehr Wangen im Einsatz, um stellenweise angesammeltes Wasser vom Platz zu pumpen. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, wurde ein temporäres Aufenthaltsverbot für den Wald erlassen – ansonsten konnte der Lagerbetrieb aber normal weitergeführt werden.
Trotz des durchzogenen Wetters zieht die Besuchstags-Verantwortliche Nadja Bach ein durchweg positives Fazit vom Tag – die vielen begeisterten und dankbaren Rückmeldungen zeigten, dass er den angereisten Besuchern und auch den Lagerteilnehmern in jedem Fall in guter Erinnerung bleiben wird.
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Datum: 02.08.2016
Autor: Stefanie Staub
Quelle: STR16