Mit Jesus Gräben überwinden

Auf dem Drahtseil über den Grand Canyon

Der Artist und Christ Nik Wallenda hat erneut mit einer spektakulären Aktion für Aufsehen gesorgt: Ohne Sicherheitsgurt balancierte er auf einem Drahtseil über den Grand Canyon. Auch das deutsche Fernsehen und ein weltbekannter Fernsehprediger waren am Sonntag (23. Juni) dabei.
Nik Wallenda auf dem Drahtseil über dem Grand Canyon

22 Minuten und 54 Sekunden dauerte die Überquerung eines Seitenarms des Grand Canyon. Für die Hauptschlucht hatte Wallenda keine Genehmigung erhalten. Während seines Stunts betete er ununterbrochen zu Jesus Christus – unter anderem gegen die tückischen Winde. Ausserdem dankte er Gott auf dem Seil für die schöne Aussicht und für das Opfer, das Jesus Christus für ihn gebracht habe. Die Gebete waren durchgehend in der Fernsehübertragung zu hören, der Artist war mit Mikrofon und zwei Kameras ausgestattet.

Bei seiner Überquerung der Niagarafälle 2012 musste Wallenda auf Geheiss des übertragenden Senders ABC eine Sicherheitsleine tragen. Darauf verzichtete der Artist diesmal. Der TV-Sender Discovery Channel übertrug die Aktion für den Fall eines Unfalls mit einer zehnsekündigen Verzögerung. Deutsche Fernsehzuschauer konnten die Sendung auf DMAX verfolgen.

Gebet mit Joel Osteen

Wie die Los Angeles Times berichtet, zog sich Wallenda vor Beginn des Drahtseilakts zum Gebet in einen Wohnwagen zurück. Mit dabei war der texanische Pastor Joel Osteen, dessen Predigten weltweit im Fernsehen und Internet gezeigt werden.

Vor der Überquerung der Niagarafälle 2012 sagte Wallenda der kanadischen Zeitung The Sudbury Star: «Ich bin in einer Familie von wiedergeborenen Christen aufgewachsen. Einer bibelgläubigen, gottesfürchtigen Familie. So wurde ich erzogen, und das ist es, worin ich Halt und Frieden finde.»
 Der 34-Jährige wuchs in Florida in einer Artistenfamilie auf. Seine Karriere verdanke er allein seinem Glauben an Gott: «Das ist der wichtigste Teil meines Lebens», sagte der Stunt-Künstler. «Ich glaube an etwas, das man 'unverdiente Gnade' nennt. Ich habe es nicht verdient, aber Gottes Beteiligung an meinem Leben hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin.»

Datum: 27.06.2013
Quelle: PRO Medienmagazin

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