Traum-Karriere wartet

Fast wäre J.K. Dobbins abgetrieben worden

Eine grosse Football-Karriere wird J.K. Dobbins vorausgesagt. Fast wäre es nie dazu gekommen: Seine Mutter hatte einst daran gedacht, ihn abzutreiben. Nach einem vielbeachteten Spiel rückte seine Lebensgeschichte ins Zentrum des öffentlichen Interessens. «Jedes Kind ist voller Möglichkeiten», äussern nun Aktivisten und Politiker.
J.K. Dobbins

Während der Fernsehübertragung des Football-Duells der Ohio State University gegen die University of Michigan wurde enthüllt, dass der rekordverdächtige Running Back fast abgetrieben worden wäre. 

Ohio State Running Back J.K. Dobbins stand im Zentrum des Interessens, als er mit 211 Yards und vier Touchdowns gegen den Rivalen einen neuen Karriere-Rekord aufstellte. 

Sie änderte die Meinung

Nach Dobbins' letztem Touchdown des Spiels erzählte der TV-Kommentator ein wenig über Dobbins' Hintergrundgeschichte. Er berichtete, dass Dobbins' Mutter, Mya Grounds, im Alter von 18 Jahren mit ihm schwanger war.

«Sie ging zum Arzt, weil sie über eine Abtreibung des Babys nachdachte. Doch dann änderte sie ihre Meinung. Heute nennt sie ihren Sohn 'Miracle Baby' ('Wunderbaby').» Es war das am zweithäufigsten gesehene Spiel der College-Football-Saison und so wurde die Hintergrundmitteilung von Pro-Life-Aktivisten gelobt.

«Jedes Kind verdient das»

Die Aktivistengruppe «March for Life», die den jährlichen «March for Life» in Washington D.C. organisiert, twitterte, dass Dobbins' Geschichte der Beweis dafür sei, dass «jedes Kind die Chance verdient, sein volles Potential zu erreichen».

Der republikanische Senator Rick Scott aus Florida twitterte, dass «jedes Kind ein besonderes Geschenk ist, das es verdient, mit offenen und liebevollen Armen in die Welt aufgenommen zu werden. Jedes Kind ist voller grosser Möglichkeiten!»

Zum Thema:
Italiens Superstar: Andrea Bocelli: Seine Mutter lehnte eine Abtreibung ab
«Ich vergebe Ihnen»: Eine Frau schreibt dem Arzt, der sie abtreiben wollte
Neue Forschung zeigt: Babyherz schlägt schon ab dem 16. Tag
Neue Studie zeigt: Viele Babys überleben ab der 22. Woche

Datum: 26.12.2019
Autor: Samuel Smith / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / Gekürzte Übersetzung: Livenet

Werbung
Livenet Service
Werbung