Er wollte Ruhe und bat die Jünger, ihn über den See zu fahren. Dann sorgte er dafür, dass über 5000 Menschen zu essen bekamen. Während einem kurzen Moment der Ruhe sah er aufs Meer und beobachtete seine Jünger, wie sie wieder in Schwierigkeiten gerieten. Jesus ging hin und half. Alles in 24 Stunden. Wir hätten schon ein Problem mit der Speisung der 5000. So ein Massen-Picknick würden wir nie hinkriegen. Jesus schon. Sein Leben war aktiv und passiv zugleich. Er überlebte dies, weil er sich Zeitinseln schuf, die ihm halfen, die Hektik zu ertragen. Momente, die nur ihm gehörten. Die Adventszeit bietet uns dasselbe Programm. In der Hektik zwischen Geschenkejagd und Verwandtentournee können wir Zeitinseln einplanen. Täglich 15 Minuten reichen. Zeit, in denen wir niemandem das Recht einräumen, unsere Grenzen zu durchbrechen. Zeit, für das Wesentliche, in denen wir Gott vielleicht ganz überraschend anders erleben. Aber ist nicht gerade die Adventszeit geeignet für Überraschungen? Autorin: Verena Birchler, Kommunikationsfachfrau und Leitung ERF Schweiz Der Jesus.ch-Adventskalender: Hier gehts zu den weiteren Texten
Mehr über Jesus erfahren: Die Jesus-Tour
Mehr zu Weihnachten: Das Weihnachtsdossier von Jesus.ch
Datum: 19.12.2007
Quelle: Jesus.ch