Was bedeutet Ihnen Weihnachten? Was würden Sie Jesus zu Weihnachten schenken? Wo wünschen Sie sich, dass Jesus heute eingreifen würde? Was für positive und negative Gefühle haben Sie Weihnachten gegenüber? Wie feiern Sie Weihnachten dieses Jahr? Wie verwöhnen Sie Ihre Seele? Auf welche Frage möchten Sie gerne eine Antwort finden? Ausserdem möchte ich wissen, ob ich am Puls von Gott bin. Erkennen wo ich mich an der Nase nehmen muss. Was in meiner Macht steht, zu ändern und wo ich akzeptieren muss, dass es darüber hinausgeht. Wie kann ich am besten nahe bei dieser Stimme sein, die mich durchs Leben führt. Das Wichtigste, was Menschen über Gott wissen müssen?
Mir persönlich bedeutet sie nicht wirklich viel. Dass Jesus geboren wurde ist mega-cool. So wie das Fest aber heute gelebt wird, schreckt es mich ab. All der «Schischigaga» und der Kult um die Geschenke stören mich.
Meine Zeit. Zeit mit ihm verbringen.
Dass er im Leben eines jeden einzelnen eingreift und etwas bewirkt. Global gesehen.
Weihnachten ist für mich vor allem negativ behaftet. All der Stress, der darum gemacht wird und dem ich mich auch nicht entziehen kann. Dieses krampfhafte besinnlich sein und ständige «umeseckle» nervt mich. Auf der positiven Seite ist es mir eine Freude, wenn ich mir bewusst Zeit für Personen nehmen kann, die mir wichtig sind.
Mit meinen Eltern, wir essen etwas feines.
Das hängt für mich mit dem Füttern der Seele zusammen. Sie verlangt nach Wahrheit und Echtheit. Daraus entsteht ein Verlangen nach Gott. Eine tägliche Herausforderung, ein Hinterfragen auch. Eine Bereitschaft zur Veränderung.
Da sind hundert Fragen mit Anspruch auf Antworten, die es aber nicht gibt. Vielleicht, weil man sie nicht verkraften würde. Fragen wie: Was ist wirklich gerecht, nach dem Sinn oder der Beschaffenheit von Gott. Nicht nach der Materie sondern wie er wirklich ist. Ansätze sind da, aber von mir aus gesehen existieren sie nicht vollumfänglich.
Ein Zitat von C.S. Lewis: «Gott ist nicht wegen den Menschen da, sondern die Menschen sind wegen Gott da.»
Datum: 17.12.2003
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch