Hilfe im Alltag

Neuer Einblick und dadurch Durchblick

In diesen Tagen geht «Lea Live» an den Start. Mit Videos zu den unterschiedlichsten Themen sollen junge Menschen Hilfe für den Alltag erhalten. Ein junges Kernteam will alle sechs Wochen mit einem neuen Kurzfilm ermutigen.
Lea-Live-Filme basieren auf wahren Geschichten.
Die Schauspielerin Michaela Suter spielt Lea in «Lea Live».

«Die kurzen Filme bieten Hilfe und Vorbildfunktion in Lebenssituationen», gibt Michael Zingg einen Einblick in die Produktionen von «Lea Live». Die Inhalte wurden von anderen Personen erlebt und werden von Schauspielern nachgespielt. «Das reale Erlebnis wird zudem in schriftlicher Form publiziert.
Und es gibt die Option, uns zu kontaktieren, wenn man zum Beispiel Fragen über Gott hat.»

Periodisch sollen neue Filme herausgebracht werden. Das Ziel ist, ungefähr alle sechs Wochen einen neuen Streifen zu publizieren. Anders als zum Beispiel beim Portal «gottkennen», schildert nicht die betroffene Person ihre Lebensgeschichte, sondern das Geschehen wird an geeigneten Orten gedreht.

«Nicht nur coole Sachen»

In einem Film gehe es beispielsweise um das Thema Sucht. In diesem Beitrag werde ebenfalls von prominenten Schauspielern berichtet, die mit dem gleichen Problem zu kämpfen haben. Zusätzlich werden ergänzende Texte geliefert.

Der erste Film wird am 15. August publiziert, die Arbeit von «Lea Live» wurde bereits vor einem Jahr begonnen. Insgesamt werde die ganze Bandbreite des Lebens mit Gott gezeigt, «man erlebt nicht nur coole Sache, sondern es kann auch Herausforderungen geben», bilanziert Michael Zingg. Im Fokus stehen vor allem Teenager, aber es werden auch Geschichten aus dem gesamten Altersspektrum aufbereitet. Die Premiere ist am 14. August im Raum Langenthal geplant, «es gibt keine grosse Sache, aber doch einen gemeinsamen Start.» Interessierte können sich online für die Eröffnungsparty anmelden.

«Du oder ich»

Eine wachsende Bibliothek soll entstehen, die neben dem PC auch mit Apps auf dem Smartphone und iPhone betrachtet werden kann.

«Das Ganze ist ein Projekt innerhalb von 'Aseba', diesmal in der Jugendarbeit und nicht im Flüchtlingswesen.» Der Name «Lea Live» sei deshalb gewählt worden, weil er eingängig sei. Mit dem Vornamen Lea ist überdies nicht eine einzelne Person gemeint: «Er ist nicht jemandem zugeschrieben, sondern das kannst du oder ich sein. Das ist der Grundgedanke.»

Zur Webseite:
Lea Live
Anmeldung Eröffnungsparty

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Datum: 10.08.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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