Wie wir von Opfern zu Siegern werden
Gott will falsche Festungen in unserem Denken zerstören und «jedes menschliche Gedankengebäude niederreissen» (Die Bibel, 2. Korintherbrief, Kapitel 10, Vers 4). Solche «Gedankenfestungen» sind zum Beispiel auch «christliche» Gebote und Verbote, die uns in einem ungesunden Sinne in unserer persönlichen oder beruflichen Entwicklung behindern oder die Meinung, Gott erwarte von mir, dass ich in der Rolle eines Opfers lebe. Die Umkehr zu Jesus ist «ein fröhliches Geschäft», ermutigt der Reformator Martin Luther und «Ein Christ soll und muss ein fröhlicher Mensch sein.» Ein «fröhlicher Christ» lebt nicht in der Opferrolle, sondern nach ganz anderen Massstäben.
Gott gibt Kraft zur Veränderung
«Nehmt nicht die Aussagen dieser Welt zum Massstab für euer Leben, sondern ändert euch, indem ihr euch an Gottes Massstäben orientiert. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist.» (Die Bibel, Römerbrief, Kapitel 12, Vers 2). Wir sind herausgefordert, unsere Gedanken zu erneuern. Gott will das Gute und Vollkommene in unser Leben hineinlegen. Entscheidend ist, dass wir es in unseren Gedanken zulassen.
Unsere Gedanken haben Macht
Unsere Gedanken haben eine Macht. Wer negative Gedanken zulässt, wird negativ geprägt. Wer positive Gedanken zulässt, dessen Leben wird positiv geprägt. Vielen ist dieses «Rezept» zu einfach. Psychologen haben in Experimenten jedoch mehrfach bestätigt, dass die positiven oder negativen Gedanken unser Leben prägen.
Gebet als Beginn einer Veränderung
Wir dürfen Gott im Gebet um Kraft und um seine Gedanken bitten: «Vater im Himmel, vergib mir mein falsches Denken und hilf mir, mein Denken zu verändern.» Wenn wir uns Gott anvertrauen, dann zeigt er uns die kleinen Schritte, wie wir ein grosses Problem lösen können.
Buch zum Thema:
Für immer ein Opfer? Nein, danke!
Datum: 07.07.2012
Autor: Markus Döbeli
Quelle: Jesus.ch