Magazin verteidigt Berner Pfarrerin
Laut «Weltwoche» widerspricht die Website «Politically Incorrect», an der Christine Dietrich mitgearbeitet haben soll, lediglich «einigen zentralen Glaubenssätzen des linken bis linksliberalen Justemilieus, in dem sich die Mehrzahl der Journalisten und Intellektuellen in Deutschland wie auch in der Schweiz bewegt». Wer Auswüchse des politischen Islams kritisiere, auf den sause sofort die Rassismus-Keule nieder, wird die Pfarrerin vom Wochenmagazin zitiert.
Erstaunlich ist laut «Weltwoche» an den Anschuldigungen gegen Christine Dietrich in deutschen und Schweizer Medien, «dass sie beinahe vollständig ohne Texte und Belege auskommen». In keinem Artikel seien Zitate zu finden, die Dietrichs angeblichen Islamhass untermauerten. Die vom «Tages-Anzeiger» zitierten «Fäkalausdrücke stammen nicht, wie suggeriert, von Christine Dietrich, sondern aus Leserkommentaren». Wer sich die Mühe mache, Dietrichs Texte zu lesen, werde feststellen, dass sie durchwegs harmlos seien. Die mediale Aufregung erwecke den Eindruck einer Hexenjagd.
Auch der Kirchgemeinderat Siselen-Finsterhennen wehrt sich in einer Stellungnahme gegen die «Vorwürfe aus ominöser Quelle» und stellt sich hinter Pfarrerin Dietrich.
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Anklage: «Islamhasserin» (Weltwoche)
Datum: 30.09.2011
Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet / ref.ch