Wichtiger als jede Diagnose: das Gebet

In extremen medizinischen Situationen rechnet mehr als jeder zweite US-Amerikaner mit Gottes Hilfe. Die Prognosen der Ärzte sind dann zweitrangig.
Gebet

Die Diagnose des Arztes ist das eine – Gottes Gnade vielleicht noch mal ganz ’was anderes. Davon ist mehr als die Hälfte der erwachsenen US-Amerikaner, 57 Prozent, überzeugt. Diese Gnade könne ein Menschenleben selbst dann retten, wenn rein medizinisch gesehen darauf keine Aussicht mehr besteht. Das ergab eine repräsentative Telefonumfrage unter rund tausend Personen. Auch jeder Fünfte Naturwissenschaftler glaubt an Gottes Beistand in auswegloser Lage.

Pat Loder verlor bei einem Autounfall ihre 8jährige Tochter und ihren 5jährigen Sohn. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Ein Motorrad war in ihr Auto gerast. Dennoch erklärte sie: «Wenn man als Mutter vor seinem sterbenden Kind steht, hält man sich am Glauben fest.»

Eine Seemannsweisheit bringt es auf den Punkt: „Der Atheismus endet bei Windstärke 9.“

Quellen: Livenet, 20 Minuten

Datum: 05.09.2008

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