Klettern: bloss herumhängen?

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Achtung: Klettern ist ein gefährlicher Sport, bei dem man sich schwer oder tödlich verletzen kann.

Derartige Warnhinweise findet man beinahe in jedem Buch, Video oder Produktkatalog zum Thema Klettersport. Dabei gibt es sehr viele verschiedene Schwierigkeitsgrade beim Klettern und jeder kann sich aussuchen, wie viel er sich zutraut. In meiner Heimatprovinz British Columbia in Kanada gibt es die unterschiedlichsten Felsen oder Berge, die alle möglichen Abstufungen von Schwierigkeitsgraden aufweisen. Hier wird jeder fündig, egal ob er einfache Wände oder extrem schwierige Felsen bezwingen möchte, die jeweils bestimmte Kenntnisse der Klettertechnik verlangen.

Meine Frau Katie und ich gehen seit einigen Jahren regelmässig klettern- unsere Heimat ist ein richtiges Paradies für Kletterfreunde. Klettern ist der Sport, für den man wohl die meiste Konzentration braucht. Man kämpft ununterbrochen mit seinem Gewissen, welches signalisiert: ”Achtung, was du tust, ist gefährlich”.

So gefährlich ist Klettern aber keineswegs. Mit der richtigen Ausrüstung und Technik ist die Verletzungsgefahr sehr gering, abgesehen von leichten Abschürfungen oder kleineren Schnittwunden. Am besten beginnt man mit dem Training in einer Halle mit künstlichen Kletterwänden. Nichtgeübten fällt der Anfang dort meist leichter, es ist weniger zeitaufwändig und ausserdem findet man dort professionelle Betreuung, die für Neulinge besonders wichtig ist.

Klettern wirkt sich hervorragend auf die Fitness aus- professionelle Kletterer sehen wirklich beneidenswert durchtrainiert aus! Und nicht zuletzt kommt es, wenn man mit Partnern klettert, auch auf gute Kommunikation und Vertrauen an. Beides wird beim Klettern, egal ob mit dem Ehepartner, Freund oder Kind auf exzellente Art und Weise gefördert.

Also, werde aktiv!

Quelle: iamnext

Datum: 02.06.2003

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