«Ein weites Herz» (2. Korinther 6, 11–13) und «Einander dienen» (1. Korinther 4, 12–17) waren die Themen der Botschaften von Referent Dick Leuvenink, Pastor der FEG Basel. Es sei leicht, so Leuvenink, das Herz Kindern und Jugendlichen gegenüber zu verschliessen – und schon spreche man von Generationenkonflikt. Dabei handle es sich gar nicht um Generationenkonflikte, sondern um Herzenskonflikte. Ist es richtig, auf der eigenen Prägung und Meinung zu beharren, dabei aber Kinder und Jugendliche zu verlieren? «Das weite Herz findet Freunde, während das enge Herz allein bleibt», so Leuvenink weiter, und «nur wer ein weites Herz hat, kann Menschen erreichen. Wo ein weites Herz ist, ist Platz zum Atmen für die andere Generation.» Die Folge eines weiten Herzens seien Lieben und Dienen, betonte der Referent. Junge Menschen wollen glauben und sehen – und sie hätten das Recht dazu. Seniorinnen und Senioren können ihnen geistliche Mütter und Väter sein, es gehe jedoch nicht darum, dass die nächste Generation ihrem Weg folge, sondern dass sie den Jungen den Weg zu Jesus weisen. Der Inhalt bleibe immer gleich, die Form könne unterschiedlich sein. Das 60plus-Team hat den Anwesenden ein wunderbares Rahmenprogramm geboten. Herzlichen Applaus erhielt die Pianistin Christine Müller der FEG Effretikon für ihre wohltuende musikalische Botschaft. Autor: Wilhelm Schweyer Quelle: Mediensekretariat FEG
Datum: 18.11.2002