«FoxFaith» fördert Filme mit christlichem Inhalt
Das Haus «Fox» steht für die «Star-Wars»-Saga, «Titanic» oder die «X-Men»-Reihe. Die Idee hinter «FoxFaith» sei ganz einfach, sagte Steve Feldstein, Vize der «Fox»-Videoabteilung in der «Christianity Today»: «Der christliche Markt war wenig beachtet, und wir wollen das korrigieren.»
Das Studio wurde anno 2004 auf gläubige Kinogänger aufmerksam, durch den Kassenerfolg von «Die Passion Christi». Christliche Institutionen rührten damals kräftig die Werbetrommel und trugen zum grossen Erfolg des Films bei.
In den grossen Sälen
«FoxFaith» soll Filme vermarkten, die einen offen christlichen Inhalt haben oder auf einem Werk eines christlichen Autors basieren. Der Verleih hat bereits einen Deal mit zwei der grössten Kinoketten der USA abgeschlossen: Etwa die Hälfte der Filme ist bei den Filialen von AMC Theatres und Carmike Cinemas auf der grossen Leinwand zu sehen; die andere Hälfte vermarktet «FoxFaith» direkt auf DVD.
Gesucht wird die Verbindung zum christlichen Einzelhandel und den Gemeinden, um «eine Sammlung inspirierender Filme aufzubauen, die die Pastoren ihrer Kirchgemeinde weiterempfehlen können.»
Dazu gehören auch eine Serie mit Büchern der Autorin Janette, die der Hänssler-Verlag derzeit herausgibt oder der Film «One Night With The King», in dem die biblische Geschichte der Königin Esther als historisches Drama inszeniert ist. Datum: 12.08.2011
Quelle: Pro