Schon Jesaja sah Flieger

Was der «Supersonic-Green» mit Gottes neuer Welt zu tun hat

Die Passagierjets von Morgen sind schneller und verbrauchen weniger Sprit. Und sie können Sehnsucht nach mehr wecken. Nach einer bleibenden Zukunft.
Supersonic Green

Die Zeitschrift «P.M.» stellte kürzlich mehrere Ideen vor, so etwa den «Concept Plane» von Airbus, den Nurflügler «Blended Wing Body» von Boeing oder den «Supersonic-Green»-Jet: der von NASA und Lockheed Martin vorgestellte Öko-Jet. Mehrere US-Hersteller entwickelten auf dem Reissbrett neue Modelle mit klaren Vorgaben: weniger Lärm, weniger Schadstoffe und nur halb so viel Treibstoffverbrauch wie heute.

Die Produzenten rüsten sich auf die wachsende Erdbevölkerung und der steigenden Nachfrage nach Interkontinental-Flügen. Bio-Maschinen wie der «Supersonic Green» dürften aber frühestens anno 2030 abheben, falls überhaupt.

Technik der Zukunft

Die vorgestellten Fluggeräte unterscheiden sich deutlich, vom Airbus A380 oder dem Boeing Dreamliner – beide Jets der jüngsten Generation.

Besser als man denkt, reiht sich solche Technik auch in die von der Bibel beschriebene Ewigkeit ein. Denn die Bibel berichtet nicht von einem tristen Dasein als Englein mit einer Harfe. Im Gegenteil. Die Erde, die von Gott neu gestaltet wird, beinhaltet die guten Seiten des Lebens, die wir bereits kennen. Sie spricht von einer physischen Welt. Einer der alttestamentlichen Propheten beschreibt bereits High-Tech zu Wasser und zu Luft (Die Bibel, Jesaja, Kapitel 60, Verse 8-9).

Die neue Welt, die Gott in der Bibel verspricht, ist ein Ort zum Anfassen. Ein Ort, an dem gelebt wird. An dem die besten Musikstücke erst noch geschrieben werden. Und ein Ort, an dem wohl auch Innovationen kreiert werden.

Neue Erde zum Anfassen

Die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben in einem gesunden Körper ist in uns hineingelegt. Ein solches Leben ist in der Bibel auch verheissen, schreibt Randy Alcorn in seinem Buch «Der Himmel – was uns dort wirklich erwartet», nämlich «ein auferstandenes Leben in einem auferstandenen Körper mit dem auferstandenen Christus auf einer auferstandenen Erde».

Darum sehnen wir uns nach einem Leben auf einer Erde, wie sie ursprünglich geplant war: mit einer atemberaubenden Natur; makellose Orte und Städte und Menschen, die sie mit Kultur, interessanter Arbeit und vielem mehr beleben. Die Bibel beschreibt genau solche Dinge.

Jesus verwendete irdische und räumliche Begriffe aus dem Alltagsleben, um die Ewigkeit zu beschreiben. Wenn wir uns die neue Erde – von einer solchen ist die Rede – nur vergeistigen, dann berauben wir die Worte von Jesus ihrer Bedeutung.

Warum also sollten wir uns diese Erde ohne Flüsse, Berge, Bäume und Blumen vorstellen? Natur, Städte, Dörfer, Gebäude und Strassen – das ist etwas Vertrautes, das in der Bibel, im Buch Offenbarung (Kapitel 21-22) und in etlichen anderen Passagen dokumentiert ist.

Gott flunkert beim Autoverkauf nicht

«Dadurch, dass Gott die neue Erde 'Erde' genannt hat, sagt er uns mit allem Nachdruck, dass sie irdisch und deshalb für uns vertraut sein wird», schreibt Randy Alcorn und fragt rhetorisch, warum Gott sie sonst «Erde» nennen würde. «Wenn die Bibel von einem 'neuen Lied' spricht, denken wir nicht, dass dieses Lied ohne Text, ohne Melodie und ohne Rhythmus ist. Warum nicht? Weil es dann kein Lied wäre.» 

«Wenn ich Ihnen ein neues Auto verspreche, sagen Sie doch auch nicht: 'Wenn es neu ist, hat es wahrscheinlich keinen Motor, kein Getriebe, keine Türen, keine Räder, kein Radio und keine Sitze.' Wenn ein neues Auto all diese Dinge nicht hätte, wäre es kein Auto. Wenn wir ein neues Auto kaufen, wissen wir, dass es eine bessere Ausführung von dem ist, was wir bereits haben. In ähnlicher Weise wird die neue Erde eine grundlegend verbesserte Ausführung der alten Erde sein.»

Datum: 13.02.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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