Das neue Abenteuer: 6 Wochen ohne ...

time out 2003

«Ich kann auch ohne», behaupten viele. Und wenn es darauf ankommt? Sind sie wirklich so frei, wie sie meinen? Stehen sie wirklich über den Dingen, den Süchten, den kleinen Versuchungen? Wer's ausprobiert, wird schlauer.

Jesus fastete 40 Tage, bevor er öffentlich auftrat und die Verkündigung des Reiches Gottes begann. Schon in der Antike begingen Christen die 40 Tage vor Ostern als Zeit der Besinnung. Seit einigen Jahren wird auch in evangelischen Kreisen vermehrt zum Fasten aufgerufen, zum Verzicht auf gewisse Genüsse, auf bestimmte Nahrungsmittel oder feste Nahrung überhaupt. Dieser Verzicht hilft nach alter christlicher Erfahrung, gesammelter zu beten und sich auf Gott auszurichten.

Auch abgesehen von dieser Zielsetzung, hat das Fasten bzw. seine aktuellen Spielarten sein Gutes. Das Blaue Kreuz die Aktion «time:out» durch. Die Organisation lädt dazu ein, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten, was sonst zum Alltag gehört, mit Gewohnheiten zu brechen - und sich so ein Time-out zu verschaffen.

Die Teilnehmer verzichten am häufigsten auf Süssigkeiten, Kaffee, TV und Alkohol.
ERF-Korrespondent Daniel Gerber hat sich mit Hansruedi Seiler, dem Leiter der Aktion «time:out», über das Abenteuer des lohnenden Verzichts unterhalten.

Audio-Beitrag

Datum: 11.03.2003
Quelle: ERF Schweiz

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