Die steigenden Patientenzahlen gehen nach Angaben des Instituts vor allem auf die Zunahme psychiatrischer Behandlungen bei Frauen zurück. Mit sechs Prozent liessen sich von ihnen doppelt so viele psychologisch betreuen wie Männer (2,9 Prozent). Die Geschlechter suchen demnach aus unterschiedlichen Gründen ärztliche Hilfe. Während sich Männer deutlich öfter wegen Alkohol und Drogenproblemen in Behandlung begäben, überwögen bei Frauen depressive und neurotische Störungen.
Datum: 02.09.2004