«Es ist ein Baby»

Verblüffendes Geständnis eines prominenten Abtreibungs-Arztes

In einer «BBC»-Dokumentation liess der  Abtreibungsarzt LeRoy Carhart die Maske fallen, als es um die Frage von Spät-Abtreibungen ging. Es handle sich um ein Baby, sagte er. Dieses Wort verwende er auch im Gespräch mit den Patienten. Gleichzeitig schockte er mit der Aussage, dass es für das Ungeborene keine Rolle spiele, ob es geboren wird oder nicht.
LeRoy Carhart

Die Abtreibungsbefürworter versuchen oft, das Baby im Bauch zu entmenschlichen, um auf diese Weise Abtreibungen ethisch zu rechtfertigen. In einer «BBC»-Dokumentation überraschte deshalb das Geständnis von Abtreibungsarzt LeRoy Carhart umso mehr...

Das Geständnis im genauen Wortlaut

Carhart sprach in diesem Interview bei Spät-Abtreibungen von einem «Baby». Der BBC-Reporter nahm sofort die Terminologie auf und wies darauf hin, dass er nicht mit diesem Wort aus seinem Mund gerechnet habe. «Es ist interessant, dass Sie das Wort 'Baby' benutzen. Viele ihrer Kollegen würden wohl eher von einem 'Fötus' sprechen, weil sie nicht anerkennen wollen, dass es ein Leben ist.» Ohne zu zögern antwortete Carhart: «Ich denke, dass es ein Baby ist, und ich benutze den Begriff auch gegenüber den Patienten.»

«Also haben Sie kein Problem damit, ein Baby zu töten?», fragte der Reporter weiter. «Ich habe kein Problem, wenn es im Uterus der Mutter ist», lautete seine Antwort. 

Dieser Begriff wurde vor einiger Zeit – wenn auch versehentlich – auch bei «Planned Parenthood» verwendet. In einem Video des US-Abtreibungsanbieters wurden die ungeborenen Babys als das genannt, was sie sind: Babys (Livenet berichtete).

Kein Problem mit Wort «Baby»

Um eine späte Abtreibung zu genehmigen, muss LeRoy Carhart nachweisen, dass bestimmte Kriterien in Übereinstimmung mit dem Gesetz des Bundesstaates Maryland erfüllt sind. Nach diesen Richtlinien kann eine Abtreibung in fortgeschrittenem Stadium nur durchgeführt werden, wenn das Kind nicht überleben könnte oder wenn die Gesundheit der Frau gefährdet ist.

Aber als Carhart mit der Frage konfrontiert wurde, was diese «Gesundheitsgründe» eigentlich bedeuten, äusserte er sich erneut schockierend. «Es geht in die finanzielle Gesundheit, die soziale Gesundheit ... es gibt eine lange Liste», erklärte der Abtreibungsarzt. Er gab auch offen zu, dass er ein Baby töten würde, wenn die Frau ihm sagt, dass es ihr Leben zerstören würde.

Und wenn die Frau einfach wegen ihrer Schwangerschaft gestresst ist? «Es muss mehr bis zum Punkt der Depression gehen. Wenn ich überzeugt bin, dass es ohne Gefährdung geschehen kann, würde ich es tun.»

«Für den Fötus macht es keinen Unterschied …»

Auf die Nachfrage, bis wann er die Abtreibung durchführen würde, «bis in die 38. oder 39. Woche...?», antwortete Carhart: «Ich weiss es nicht. Das werde ich nicht sagen. Für den Fötus macht es keinen Unterschied, ob er geboren oder nicht geboren wird.»

Später erklärte Carhart, wie er dem Baby zuerst eine tödliche Injektion verabreiche, bevor er es Stück für Stück herausziehe. Auf die Frage, ob es wahr sei, dass der Schädel des Baby dabei zerquetscht wird, versicherte er, dass es nicht so schlimm sei, da das Baby in diesem Stadium bereits tot sei. «Das Baby ist zu diesem Zeitpunkt 48 Stunden tot. Es ist ja nicht so, als würden wir einen lebenden Schädel zerschlagen.»

Während Carhart begründet, er würde damit Frauen helfen, sagte die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley kürzlich, dass Abtreibungsbefürworterin rein gar nichts feministisches sei, im Gegenteil.

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Datum: 22.08.2019
Autor: Will Maule / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Übersetzung: Livenet

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