Jetzt ist auch das Rätsel gelöst, wo der schlechteste Fussball Club der Welt daheim ist. Nicht etwa auf den Färöer Inseln, in Aserbaidschan oder Luxemburg. Fussballer aus Österreich oder der Schweiz haben sich da in den letzten Jahren einen bitteren Informationsvorsprung «erarbeitet» ... Laut dem «Guinness Buch der Rekorde» geht der Titel nach Brasilien, ins Land des fünffachen Weltmeisters. Im Nordosten spielt der «Ibis Sport Club» in einer Regionalliga. Der Verein feiert sein 70-jähriges Bestehen, die Bilanz allerdings ist unterirdisch. Die Gesamtbilanz: 62:3550 Tore! Also pro Jahr rund ein erzieltes Tor und 50 kassierte Treffer. Auf dem Trikot des Teams prangt der Aufdruck «Schlechtestes Team der Welt». Darauf wolle man nun aufbauen. Der Präsident Ozir Ramos will laut «Blick» eine Kleiderlinie entwickeln, die «von schlechter Qualität» heisst. Den Erlös wolle er in ein Trainingszentrum stecken, im Jahr 2010 die oberste Regionalliga erreichen und bis 2014 die Serie B; dazu freilich ist mehr als ein Tor pro Jahr nötig ... In vielen Menschen steckt zutiefst eine Art «Ibis Sport Club», ein Torverhältnis von 62:3550. Selbst wenn das Selbstvertrauen noch so gross scheint. Ängste, dass man versagt oder andere schlecht von einem denken. Oder die Furcht, ins Hintertreffen zu geraten, weil andere besser sind und einem den Platz nehmen könnten. Gerade der Sport zeigt dies deutlich. Selbst wenn man es an die Spitze geschafft hat, sind alsbald die nächsten Athleten da, die einem den Rang ablaufen. An Ehrgeiz und Streben nach vorne ist nichts falsch. Aber aus eigener Kraft mündet es früher oder später in einer Sackgasse, einem Ausbrennen oder einem bitteren Cocktail von beidem zusammen. Doch es gibt einen Ausweg, der erleichtert und beflügelt. Gott berichtet in der Bibel verschiedentlich, dass er zu dem steht, der schwach ist. Selbst wenn sich die Menschen von dieser Person abwenden: Gott ist bereit, auf diese Person zuzugehen. Sein Leitsatz ist: «Das geknickte Schilfrohr wird er nicht abbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Er wird das Recht zum Sieg führen.»* Und nicht nur das: «Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.»** Gott lässt den, der Hilfe bei ihm sucht, nicht im Stich. Er richtet auf und gibt Kraft. Egal, wie unterirdisch unsere Bilanz aussehen mag. Er schaut nicht auf das Äussere oder auf Errungenschaften. Er schaut ins Herz und richtete dieses auf. * Die Bibel, Matthäus, Kapitel 12, Vers 20 Den kennenlernen, der sich zum Schwachen stellt:Tiefflug
Abflug
Höhenflug
** Die Bibel, Jesaja, Kapitel 40, Vers 31
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Wie man Christ wird
Beten tut gut!
Datum: 11.02.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch