Zwar haben nur knapp fünfzehn Hundehalter mit ihren Tieren am Gottesdienst in der Zürcher City-Kirche teilgenommen. Und auch das Pferd, das vor einigen Jahren beim Gottesdienst mitgefeiert habe, sei nicht mehr aufgetaucht. Der reformierte Pfarrer Anselm Burr zeigte sich gegenüber dem "Tages-Anzeiger Regional" trotzdem beeindruckt: Die Tiere hätten sich als hervorragende Kirchgänger erwiesen. "Der Elan, mit dem dieser Hund die Kirche betreten hat, ist geradezu vorbildlich." Wie eine Besucherin eines Tier-Gottesdienstes in Morschach gegenüber der "Neuen Nidwaldner Zeitung" erzählte, sah sie die Feier als Möglichkeit, "die Tiere und vor allem die Nutztiere um Vergebung zu bitten". Am Schluss des Gottesdienstes gab es für jeden Vierbeiner den Segen Gottes und auch etwas für das leibliche Wohl - ein Hundeguetzli.
Datum: 07.10.2008
Quelle: Katholischer Nachrichtendienst