Innere Leere

Kennen Sie das Gefühl auch, das den Eindruck vermittelt, man sei innerlich leer, wie ausgehöhlt. Alles ist so dürr und ausgetrocknet? Man hat einen undefinierbaren Durst und man fragt sich vielleicht: "Wie werde ich innerlich wieder frisch und stark?" Dabei hofft man sogar auf ein Wunder. Das ist an und für sich nicht falsch. Gott kann durchaus Wunder bewirken. Stellen Sie sich jedoch vor, Ihr Durst wäre nicht ein innerlicher sondern ein ganz normaler äusserlicher Durst. Was würden Sie dann tun? Würden Sie dann auch auf ein Wunder hoffen? Nein, natürlich nicht. Sie würden in einem solchen Fall einfach zum Kühlschrank gehen und ein kaltes Getränk herausnehmen. Und wenn es dort nichts gäbe, würden Sie wahrscheinlich den Wasserhahn aufdrehen und Ihren Durst löschen.

Willkommener Durstlöscher

Sie werden also von sich aus aktiv und schauen sich nach einem Durstlöscher um. Nun, Gottes Wort - die Bibel - sagt von Gott: Bei dir ist die Quelle des Lebens. Auch Jesus Christus hat gesagt: " Ich bin das lebendige Wasser, wer zu mir kommt wird nimmermehr dürsten" und an anderer Stelle sagt er: "Kommt her zu mir, ich will euch erquicken." In diesen Bibelstellen wird deutlich, dass innere Erquickung einen Glaubensakt erfordert: Ich muss kommen. Das Wasser wird mir nicht einfach in den Mund gegossen. Jesus hat zu seinen Lebzeiten jeden, der mit aufrichtigem Herzen zu ihm kam geholfen, nie wurde jemand ohne Hilfe weggeschickt. Er sagt selbst: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Entscheidend ist hier nun das kommen zu Jesus. Ich bin überzeugt, das aber auch damals zu Jesus Zeiten viele Menschen ohne Hilfe geblieben sind, weil sie aus irgendeinem Grund nicht zu ihm kamen.

Willst du neben der Quelle verdursten?

Es hilft eben wenig irgendwie auf ein Wunder zu hoffen. Wenn Jesus die Quelle des Lebens ist und er sagt zu uns: Komm, dann muss ich mich wohl bewegen! Jemand hat in einer erfundenen Geschichte einmal eine Quelle reden lassen. Eine alte Quelle erzählt:: "Viele Durstige sah ich kommen und gehen. Einer war ein berühmter Wissenschaftler. "Das Wasser sieht klar aus" sagte er, "Aber ob es auch bakterienfrei ist?" Während er seine mikroskopischen Untersuchungen anstellte und auf die Ergebnisse wartete, verdurstete er. Einem andern war es zu mühsam, aus mir zu trinken. Er hätte sich niederknien und mit der hohlen Hand schöpfen müssen. Er ging weg. Einem dritten war mein Wasser zu kalt, er wollte sich keine Erkältung holen... Ein weiterer mochte doch lieber eine Limonade. So sah ich viele Durstige kommen und gehen. Einer kam und trank."
Diese Geschichte zeigt sehr anschaulich, wie viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen im Leben verdursten können, obwohl die Quelle des Lebens seit 2000 Jahren sprudelt. Fühlen Sie sich ausgetrocknet, so mache ich Ihnen Mut im Glauben Jesus Christus anzurufen. Er hört ihre Gebete. Sie können mit ihren eigenen Worten, dort wo sie gerade jetzt sind Ihre Hände falten und ihm sagen, wie sie sich fühlen und im Glauben, ihr Herz für seine Kraft und Hilfe öffnen. Bitten Sie ihn einfach Ihnen die innere Trockenheit wegzunehmen, die Schuld zu vergeben und ihr Leben mit Lebenswasser zu füllen. Er wird es tun, weil er es versprochen hat und er hält Wort!

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Datum: 16.06.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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