Es ist eine eigenartige Erfahrung, die man selbst kaum glauben kann: Selbst bei eindrücklichsten Lebenserfahrungen hat man Jahre später nur noch ein gewisses Maß an Erinnerung. Und die weicht oft erstaunlich von denen der anderen Beteiligten ab. Wer Tagebuch geschrieben hat oder ein begeisterter Fotoalben-Gucker ist, kann ein Lied davon singen. Ein Lied sangen auch die alten Israeliten - aber gegen das Vergessen. Wie Gott gehandelt hat, wurde in Verse und Strophen gepackt. Denn ihnen war das Erlebnis Gottes zu wertvoll, um vergessen zu werden. Schlau. Stellt sich uns die Frage, wie wir uns das Eingreifen Gottes in unser Leben in Erinnerung bewahren wollen. Dann werde ich rückblickend sehen, wie sehr Gott tagein, tagaus mich geführt und getragen hat.
Denke an Gott in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. (Sprüche 3,6)
Wochenspruch
Christus spricht: Kommt her zu mir alle, dir ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11,28)