Das Lied von der Weisheit (Hiob 28,1-28)

Wie viel der Verstand, der Mut und die Kunstfertigkeit des Menschen vermag, macht Hiob am Beispiel vom Bergbau deutlich. Trotz des technischen Könnens ist aber die Weisheit Gottes unauffindbar. Die zweite Strophe zeigt, dass die Weisheit nicht käuflich ist und so nicht in den Besitz des Menschen gelangen kann (V.13-20). Sie ist für den Menschen ein unerreichbares Gut. Die Weisheit bleibt "allen Augen verhüllt" (V.21). Es gibt nur einen Einzigen, der weiß, wo die Weisheit zu finden und zu Hause ist. Sie ist in Gott daheim! Alle seine Werke hat er weise geordnet (Psalm 104,24). Er ist der erhabene Werkmeister, der die Weisheit schuf. Diese Machtfülle Gottes sprengt das Maß menschlichen Verstehens. Gott aber hat das Geheimnis seiner Weisheit enthüllt und auf Erden kundgemacht.


"In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis" ( Kolosser 2,3)

Datum: 07.11.2003
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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