Glauben, dass Gott Berge versetzen kann (Markus 11,20-25)

Was mit dem Feigenbaum geschehen ist, hat die Jünger irritiert. Jesus ruft sie zum Glauben auf - zum Glauben, den ihm die geistlichen Führer in Jerusalem verweigert haben. Ohne Glauben wächst keine Frucht am Feigenbaum, der ein Bild für Israel ist. Ohne Glauben bringt auch der Weinstock keine Frucht, der ein Bild ist für die Gemeinde Jesu (vgl. Joh. 15,1-8). Wenn wir nicht im Glauben mit Jesus verbunden bleiben, sterben wir geistlich ab. Die Verbindung mit ihm verwirklicht sich im Gebet. Beten bringt uns in Kontakt mit der Kraft Gottes, die Berge versetzen kann. Beten bedeutet nicht, Gott vor den Wagen unserer Wünsche zu spannen, sondern sich mit Gott zusammenzuspannen in dem, was er verheissen hat. Dann versetzt Gott Berge und unser Glaube bringt Frucht.

"Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht." (Philipper 4,13)

Datum: 13.03.2004
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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