Undank tut weh (Lukas 17,11-19)

Wir empfinden Freude und Trauer über diesem Bericht. Mit Freuden sehen wir, dass Jesus allen Elenden hilft, die ihn anrufen. Denn Gott will, dass allen Menschen geholfen wird (1.Tim. 2,4). Traurig erkennen wir, dass Jesu Liebe oft unbeantwortet bleibt. Kann denn Jesu helfendes Handeln zur Selbstverständlichkeit werden? Im Gegensatz zur Undankbarkeit der neun Männer wird festgestellt, dass der Samaritaner sah, was an ihm geschehen war. Hier beginnt die Dankbarkeit: Er wird sich der Veränderung bewusst. Ohne Jesus wäre er einer der elendsten Menschen geblieben. Doch so erlebt er eine weitaus tiefere Begegnung mit Jesus. Sein Zuspruch lässt ihn erfahren, dass nicht nur sein Körper, sondern auch seine Seele geheilt wird. Nun wird seine Dankbarkeit noch viel grösser, denn er hat Gott erlebt.


"Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch." (1. Thessalonicher 5,18)

Datum: 22.10.2005
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz

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