Beten macht Mut (Psalm 57)

Eindrücklich und mutmachend ist die Entwicklung in diesem Gebetspsalm. Der ängstliche, bedrängte David, wie wir ihn in den ersten Versen erleben, bekommt im Gebet den Mut zum Blick nach vorne. Beim Reden mit Gott wird David zur Analyse der eigenen Situation geführt. Die ist zwar schlimm. Aber das genaue Wissen um die eigene Situation ist weit besser als das Bedrängtsein durch diffuse Angst. Doch es geht noch weiter. Im Reden mit Gott bekommt David den Blick frei auf Gottes Größe. Er bekommt den Mut, etwas von Gott zu erwarten. Und dann, ja dann bekommt er die frohe Hoffnung, das Gott im Hier und Jetzt handeln wird. Wer in solch einen fröhlichen Glaubenssatz wie David auch einstimmen will, der fange an, mit Gott zu reden.


"Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen." (Psalm 57,11)

Datum: 12.02.2006
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz

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