Etwas Neues zu Weihnachten für unsere Ohren

Weihnacht mit Harmonie und Humor

Auf der Bühne bringt Peter Wild vom Mimenduo «die Wildlinge» regelmässig die Leute zum Lachen. So lustig wie seine Spässe, so fröhlich verbringt er auch Weihnachten. Dabei ist Christus für ihn die zentrale Figur der Festtage.

Von humorvollen und besinnlichen Begebenheiten rund um das christliche Fest berichtet Peter Wild im Gespärch mit Daniel Rehfeld.

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Ein Flötist unterm Christbaum

Musik gehört zu Weihnachten wie der Festbraten, der Tannenbaum und die Geschenke. Einer, der während der Adventszeit Hauptsaison hat, ist der bekannte Flötist Sir James Galway, der seit 25 Jahren am Vierwaldstättersee wohnt. Einst spielte er in den weltbesten Sinfonieorchestern, und heute gilt er als populärster Flötist der Welt.

Sein Repertoir wird oft als «crossover» bezeichnet, kurz gesagt, er spielt alles. Grenzen zwischen Unterhaltungsmusik, Klassik und Pop bedeuten Galway nicht viel. Was er aber meidet, ist die Experimentalmusik.

Sir James Galway sagt: «Musik muss Gefühle auslösen, sonst macht es keinen Sinn für mich zu spielen». Wenn der Musiker nicht gerade zu einem musikalischen Event im Advent unterwegs ist, dann denkt er über den Sinn von Weihnachten nach, wie er im ERF-Gespräch verrät.

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Romantische SMS-Weihnachten

Adventskalender gehören zur Vorweihnachszeit wie Kerzen, Tannenzweige und Zimtsterne. Vor allem bei Kindern sind sie beliebt.

Damit aber auch Jugendliche in den Genuss eines ansprechenden Kalenders kommen, haben sich die katholischen Jugendseelsorger vom Dekanat Liestal etwas Besonders einfallen lassen: einen SMS-Adventskalender. Statt einer Waffel oder einem Schokoladenstückchen verbirgt sich hinter dem «Törchen» ein virtueller Aufsteller für den Tag.

Wem die 160 Zeichen kurze Botschaft nicht reicht, der findet auf einer Homepage mehr Informationen.

Eine der Initiantinnen ist Sabine Brantschen. Wir haben mit ihr gesprochen.

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Weisse Weihnachten im Spitalbett

Weihnachten, das Fest der Liebe, ist für die meisten Menschen auch ein familiärer Anlass in der heimischen Wohnstube. Tausende von Patienten können die Festtage allerdings nicht im trauten Familienkreis feiern sondern müssen unter ärztlich Aufsicht im Spital bleiben. Dort kümmert sich nicht nur das Pflegepersonal um eine gemütliche Feststimmung, sondern auch die Spitalseelsorgerin Sylvia Walter.

Bei ihren Begegnungen mit Patienten in der Advents -und Weihnachtszeit hat sie viele eindrückliche Erlebnisse gemacht. Im Beitrag von Daniel Rehfeld berichtet sie davon.

Weihnachten zwischen Freiheit und Einsamkeit

Rauhbeinige Art, primitive Sprache, ungepflegte Erscheinung - dies ist das landläufige Klischee eines Lkw-Fahrers. Zugegeben, besonders gut angesehen sind die Brummifahrer in der Gesellschaft nicht. Dass aber in jedem Lastwagen ein Mensch sitzt, der sensibel ist und Gefühle hat, das machen sich die wenigsten klar.

Seit einigen Jahren ist die blonde Chauffeuse Monika Thiem auf den Schweizer Strassen unterwegs. Früher arbeitete sie bei einem Reiseunternehmen und brachte die bleichen Touristen nach Spanien und die braungebrannten Feriengäste zurück in die Schweiz. Heute transportiert sie Waren für die grösste Geschäftskette in der Schweiz. Weihnachten bedeutet für ihre Arbeit Stress, für sie persönlich aber Geburtstag.

Die Party für Jesus feiert Monika Thiem allerdings nicht allein. Zusammen mit ihrem Mann stöbert sie auf Rastplätzen nach einsamen Chauffeuren und lädt sie zu einem Weihnachtsschmaus ein. Im Gespräch mit Daniel Rehfeld berichtet sie von ihren Erlebnissen mit den Königen der Landstrasse.

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Topfkollekte

Wer um diese Jahreszeit in der Bahnhofstrasse in Zürich oder in irgendeiner Fussgängerzone irgendeiner Schweizer Stadt unterwegs ist, begegnet ihnen vermutlich: Gruppen der Heilsarmee, die singen oder auf Blasinstrumenten spielen, neben sich ein Gestell, an dem ein Topf hängt.

Die Heilsarmee sammelt mit ihrer «Topfkollekte» für einen guten Zweck. Was dieser Zweck ist und was die Frauen und Männer in ihren Uniformen auf die Strasse treibt, darüber gibt Catherine Ernst Auskunft.

Catherine Ernst gehört zur Heilsarmee, ist «Salutistin». Von Beruf ist sie Psychologin und Mitarbeiterin in der Abteilung Lebensberatung von ERF Schweiz. Mit ihr hat sich Ernst Bai unterhalten.

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Francine Jordi: «Weihnachtslieder sollen fetzig sein»

Neben der Besinnlichkeit soll auch die Fröhlichkeit an Weihnachten Platz haben. Dies wünscht sich auf jeden Fall die bekannte Berner Schlagersängerin Francine Jordi, die mit ihrem Lied «Dans le jardin de mon âme» am diesjährigen «Eurosong» aufgetreten ist. In Francines Familie wird traditionell gefeiert, die Geburt Jesu hat eine besondere Bedeutung. Mehr darüber in unserem Beitrag.

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So tut Weihnachten gut

Weihnachten, das Fest der Freuden, steht vor der Tür. An manchen Orten eskaliert genau dieses Freudenfest zum Familienstreit.

Pfarrer Fredy Staub plädiert dafür, in dieser hektischen und stressgeladenen Zeit dafür zu sorgen, dass auch Ur-Bedürfnisse gestillt werden. Seiner Ansicht nach kann Sinnleere zu Spannungen und schlussendlich auch zu Streit führen. Fredy Staub ist überzeugt, dass es dringend nötig ist, für sich selber zu schauen und sich selber etwas Gutes zu tun. «Ego-Weihnachten» heisst für ihn aber nicht, wie ein Surrli um sich selber zu drehen, sondern darum besorgt zu sein, mit sich selber klar zu kommen. - So tut Weihnachten gut.

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...

In der Kirche, in der Schule und natürlich auch daheim in der Familie, überall sind sie in dieser Jahreszeit anzutreffen: Adventskränze mit ihren vier Kerzen. Jede Woche wird eine neue Kerze angezündet. Am vierten Advent brennen dann alle Kerzen. Und am 24. Dezember kommen die vielen Kerzen am Christbaum dazu und vertreiben die Dunkelheit der Nacht.

Was aber bedeuten die vier Kerzen am Adventskranz? Roger Fuchs hat sich auf Spurensuche begeben.

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Wie ein Wetterfrosch Advent erlebt

Fast jeden Tag ist er in den Medien präsent, und Tausende warten auf seine Prognose, stellen sich darauf ein ... und schimpfen, wenn er sich als falscher Prophet erweist. Die Rede ist vom Wetterfrosch Ralph Rickli.

Obwohl er in den letzten Tagen und Wochen immer wieder Tiefdruckgebiete und Regen ansagen musste, hat er immer noch Freude an seinem Beruf. Er lässt sich sein Leben nicht vom Wetter vermiesen - und schon gar nicht die Weihnachtsfeiertage, die allmählich näher rücken.

Und überhaupt - für ihn sei jeden Tag Weihnachten, behauptet Ralph Rickli. Inwiefern, das hat er Daniel Rehfeld verraten.

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Moderatorin Jeanette Meier: «Kein Event im Advent»

Sie hat im letzten Jahr oft für Publicity gesorgt, die 29-jährige Hairstylistin, Miss-Schweiz-Finalistin, Sängerin und TV- Moderatorin Jeanette Meier.

Früher moderierte sie Erotiksendungen und sang bei der deutschten Dancefloorgruppe E-rotic eindeutige Texte über zweideutige Inhalte. Heute moderiert sie die christliche Fernsehsendung «Fenster zum Sonntag». Eine klare Hinwendung zu Christus löste eine Reihe von Veränderungen in ihrem Leben aus, sowohl innerlich wie auch äusserlich.

Mit ihrer Beziehung zu Jesus hat sich auch das Verständnis von Weihnachten verändert, obwohl dieses Fest schon immer «eine heilige Zeit ohne Termine» war. Mehr darüber in unserem Beitrag.

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