Ist Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden?
Einer der bedeutendsten Vertreter dieses Glaubens, Paulus von Tarsus, hatte das bereits im 1. Jahrhundert auf den Punkt gebracht, als er schrieb: „Wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann hat weder unsere Verkündigung einen Sinn noch euer Glaube. Wir wären dann als falsche Zeugen für Gott entlarvt.“[1] Doch es sprechen so starke Argumente für diese Tatsache, dass man sie als historisch gesichert anschauen muß. Überspitzt formuliert: Die Theorien, die die Auferstehung bestreiten, verlangen mehr Glauben als die Auferstehung selbst. Überzeugt, gegen den Willen Am Freitag wurde Christus öffentlich ins Grab gelegt, aber am Sonntagmorgen fehlte der Leichnam. Das ging auch für Morrison eindeutig aus den verschiedenen Dokumenten hervor. Wenn Christus nicht von den Toten auferstanden war, dann hatte ihn jemand fortgebracht. Drei Gruppen wären dafür infrage gekommen: die Römer, die Juden oder die Jünger. Überzeugt, gegen das Unverständnis
Diese Urkunden sind auch heute noch vertrauenswürdig. So vertrauenswürdig, dass sogar ein gewisser Frank Morrison sein Projekt umstellen musste. Als nichtchristlicher Journalist hatte er sich an ein Buch gemacht, das die Auferstehung von Christus leugnen sollte. Lange forschte er über sein Thema – bis er seine Meinung grundlegend änderte. Im Vorwort steht nun, sein Buch sei „im Wesentlichen ein Bekenntnis, die innere Geschichte eines Mannes, der ... durch die pure Macht der Umstände gezwungen war, ein anderes Buch zu schreiben. Es ist nicht so, dass die Tatsachen sich geändert hätten, denn sie sind unvergänglich festgehalten ... Aber die Interpretation der Tatsachen war einer Veränderung unterworfen“.[4]
Blieben also noch die Jünger selbst. Nur hatten die zuallerletzt mit einer Auferstehung gerechnet. Entsprechenden Ankündigungen ihres Meisters waren sie mit völligem Unverständnis und Unglauben begegnet.[6] Das änderte sich nicht einmal, als ihnen einige Frauen bereits von der Auferstehung berichteten. Solche Worte „schienen ihnen wie Geschwätz“.[7] Sie waren blind vor Trauer. In so einer Situation zettelt niemand einen Betrug an oder simuliert eine Auferstehung.
Datum: 28.02.2005
Autor: Josh McDowell
Quelle: Das kann ich nicht glauben