«Gott vollbrachte zwei Wunder»
Sal Bentivegna sagte voller Sarkasmus zu seiner Mutter Gloria: «Frage doch deinen Gott, wenn du Geld brauchst. Spiele doch im Lotto». Aber seine Mutter weigerte sich, Gott im Gebet mit so einem Anliegen zu belästigen.
Der Atheist unterstrich noch seinen «Witz», indem er aus einer spöttischen Haltung heraus «betete»: «Gott, ich weiss nicht, ob du wirklich existierst, aber hilf meiner Mutter, eine Million Dollar zu gewinnen, und wenn Jesus will, dass ich an ihn glauben soll, so wird er das auch tun.»
Am nächsten Tag kaufte seine Mutter bei einem kirchlichen Basar einen Lottoschein. 24 Stunden später gewann sie damit in der New Yorker Lotterie eine Million Dollar. Sal war fassungslos, weil er wusste, wie gering die Gewinnchance war – und wurde deshalb Christ. «Ich kann nicht abstreiten, dass Jesus die Hand im Spiel gehabt haben muss» gestand er sich ein.
Seine Mutter freute sich vor allem darüber, dass ihr Sohn gläubig wurde: «Gott vollbrachte somit zwei Wunder, ein wahres Wunder».
Lottoschein in der Bibel
Eine andere merkwürdige Geschichte widerfuhr einer US-Rentnerin. Als sie mitgeteilt bekam, dass sie mehr als 336 Millionen Dollar im Lotto gewonnen hatte, war die Rentnerin schockiert. Sie legte den Schein erst einmal über Nacht in ihre Bibel. Sie wollte zuerst darüber schlafen und dann beten.
Erst am nächsten Morgen fuhr die 81-jährige Louise White aus Cranston (Bundesstaat Rhode Island) zur Lottostelle und bat: «Ich möchte bitte meinen Gewinn kassieren».
Die drei Lose im Wert von etwa 5 Franken hatte die Grossmutter aus einer Laune heraus erworben. Sie hatte in einem Supermarkt Eis zum Nachtisch für ihre Familie gekauft, als sie sich spontan zur Beteiligung an dem Glücksspiel entschloss. Weil sie die Ziehung der Zahlen verpasst hatte, bat sie ihren Sohn, ob er im Internet nachzuschauen könnte. Der teilte ihr mit: «Hier stehen dieselben Nummern wie auf deinem Schein.» Mit dem Gewinn will White für ihre Familie sorgen.
Fazit
Diese zwei Beispiele fordern gläubige Menschen nicht zum Glücks- oder Lottospiel auf. Sie zeigen aber, dass Gott souverän und flexibel handelt. Das Glück lässt sich nicht herbeizwingen.Datum: 21.03.2012
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet / IBTimes