Brian „Head“ Welch will Rapper „50 Cent“ retten

Brian „Head“ Welch möchte Rapper „50 Cent“ bekehren.
„50 Cent“: Ein Kreuz trägt er bereits. Ob der Gangsta-Rapper sich auch mit dem christlichen Glauben befassen will?

Jetzt will er die frohe Botschaft von Jesus weitergeben. Im Visier steht auch der Gangsta-Rapper „50 Cent“. Brian „Head“ Welch, Ex-Gitarrist der Nu-Metal-Band Korn ist es ein Anliegen, die von krimineller Vergangenheit geprägte Seele des Musikers zu retten.

Von ganz oben und per Eingebung soll ihm den Song für „50 Cent“ gekommen sein. „Gott spricht oft durch mich, wenn ich Songs schreibe“, erzählte Welch in einem Interview MTV. „Ich spüre, dass es ein persönlicher Brief von Gott für '50 Cent' geworden ist. Also werde ich ihm ihn persönlich geben und auf seine Reaktion warten. Es handelt sich nicht um ein böses Lied, es ist eher wie der liebende Vater, der seinen Sohn diszipliniert." Welch will das Stück „50 Cent“ persönlich vortragen. Von der Reaktion des Gangsta-Rappers mache er es abhängig, ob er den Song veröffentlicht, oder er es bei einem Gespräch belasse. „50 Cent“ hat sich zum bevorstehenden Bekehrungsversuch noch nicht geäussert.

Auch sonst gibt es Neuigkeiten über Brian Welch: Einem Bericht von „MTV.com“ zufolge möchte der Musiker zusammen mit Stephen Baldwin eine Lifestyle-Kollektion unter dem Namen „cutting-edge Christian products“ veröffentlichen. Dieses Projekt soll „Jugendliche ermutigen, stolz auf ihren Glauben zu sein“, sagt Baldwin. Moderne Produkte für junge Christen wollen die beiden demnächst vertreiben, denn, so Baldwin: "Es gibt einfach nicht viel cooles christliches Zeug da draussen." Welch möchte seinen Anteil vom Erlös für "etwas Positives" nutzen, zum Beispiel Skater Parks.

Und schliesslich reagiert Welch nun auch auf die Äusserung des Korn-Frontmanns Jonathan Davis. Er befinde sich nicht, wie Davis ihm unterstellt, auf einem 'falschen Kreuzzug'. „Sorry, Jonathan, aber mein 'verlogener Kreuzzug' war nicht der Grund, weshalb ich die Band verlassen habe, er rettete mir vielmehr mein Leben“, schreibt Welch, „Ich liebe euch Jungs noch immer über alles, aber wenn jemand über Gott lästert, dann kann ich das als menschliches Wesen nicht zulassen, dann muss ich ihn mit allen Mitteln verteidigen.“

Siehe auch Artikel:
„Korn“-Gitarrist Brian Welch steigt aus: Nach der Wut kommt die Freude

Quellen: Sound7/MTV/laut.de/Kino.de

Datum: 24.03.2005
Autor: Bruno Graber

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