«Der Gedanke an den Tod wird stärker»
Schauspielerin Heike Makatsch spielt im aktuellen Kinofilm «Gott, du kannst ein Arsch sein» in einer der Hauptrollen. Sie figuriert als eine Familienmutter, die erfährt, dass ihr Kind schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit von Stefanie Pape, welche nach einer Krebsdiagnose ihre letzten Tage des Lebens sehr bewusst gestaltete und auslebte.
Nachdenklich
Im Interview mit der Augsburger Allgemeinen erzählte die Schauspielerin, dass sie sich immer mehr mit dem Thema Tod auseinandersetze. Das habe damit zu tun, dass sie und die Menschen um sie herum nicht jünger werden. «Das heisst, der Gedanke an den Tod wird stärker, und wenn das Ganze noch ein bisschen anzieht, werde ich mich noch mehr damit beschäftigen.»
Der «grössere Kreislauf»
In ihrem engen Umfeld habe sie noch keine nahestehenden Personen verloren, so die 49-Jährige. Bei ihren Eltern habe sie manchmal eine Unsterblichkeit vorausgesetzt. Diesbezüglich sagte sie: «Im Herzen ist dieses Gefühl immer noch ganz stark.»
Auf die Frage nach ihrer Vorstellung zu einem Leben nach dem Tod, antwortete Makatsch: «Ich öffne mich immer mehr dem Gedanken, dass es einen grösseren Kreislauf gibt als den, den wir im Hier und Jetzt verstehen.»
Die Frage nach dem Tod
Zu diesem brennenden Thema der menschlichen Existenz haben auch die Weltreligionen viel zu sagen. Da Sie, liebe Leserin, lieber Leser, auf einem christlichen Portal gelandet sind, rücken wir hier die biblische Sicht ins Zentrum. Der Prediger und Theologe Gabriel Häsler schildert im folgenden Video aus seiner Serie «Antworten aus der Bibel», wie er einen Umgang mit dem Tod gefunden hat. Wir wünschen viel gute Inspiration bei der Suche nach Antworten zur grossen Frage nach dem Tod...
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Datum: 06.10.2020
Autor: Nora Baumgartner
Quelle: Jesus.ch / promisglauben.de / gabriel-haesler.com