2,2 Mio. Menschen erreicht

«Jesus ist ...» sorgte für Diskussionsstoff

Jetzt kommen die ersten Zahlen: Die interaktive Kampagne «Jesus ist...», die von Mitte bis Ende März 2016 in der gesamten Deutschschweiz zu finden war, hat zu tausenden von Gesprächen und Diskussionen innerhalb der Bevölkerung, den Medien und den Kirchen geführt. Das teilte Geschäftsführerin Rachel Stoessel mit.
Jesus ist
Rachel Stoessel

Demnach sind während der Kampagnenzeit praktisch alle der rund 1'500 Plakate komplett beschrieben worden; insgesamt wurden rund 50'000 Meinungen abgegeben. Diese gingen in ihrer Tendenz zum Teil sehr weit auseinander. Mit einem breiten Spektrum von sehr positiven bis negativen Meinungen hatten die Verantwortlichen der Kampagne bereits im Vorfeld gerechnet.

Neben den Plakaten konnten auch online Meinungen zu Jesus geäussert werden. Unter www.jesus-ist.ch sind während der Aktionszeit über 5'500 unterschiedliche Meinungen gepostet worden. Die Website wurde von rund 20'000 Interessierten besucht. Auf Facebook wurden mehrere tausend Likes abgegeben, knapp 50'000 Nutzer erreicht und auf Instagram viele Fotos der Kampagne hochgeladen.

Erste interaktive Grosskampagne

«Jesus ist….» war die erste interaktive Plakatkampagne, die in dieser Grössenordnung und breiten Abdeckung in der Schweiz durchgeführt wurde. Nach Angaben der Plakatgesellschaft APG sind damit rund 2,2 Millionen Menschen erreicht worden.

Locher: «Mutiges Zeichen»

Auch Kirchenbundpräsident Gottfried Locher, Mitglied im Patronatskomitee der Kampagne, äussert sich positiv: «Die Plakataktion war ein Erfolg – Tausende haben mitgemacht. Mir gefällt, wenn öffentlich über den Glauben gesprochen wird. Die Aktion ist auch ein mutiges Zeichen für mehr Zusammenarbeit über Konfessionsgrenzen hinaus.» (mehr dazu auch auch ref.ch).

Breite Unterstützung – Trägerschaft «sehr zufrieden»

Die Kampagne wurde vom Verein «Aktionskomitee Christen Schweiz» getragen, dessen Mitglieder aus einem breiten kirchlichen Spektrum der Schweiz kommen. Ein Patronatskomitee mit Persönlichkeiten aus den beiden grossen Landeskirchen und der Evangelischen Allianz (SEA) unterstützten die Aktion zum grossen Teil aktiv mit. Zu ihnen gehören u.a. der Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK), Gottfried Locher und Abt Urban Federer vom Kloster Einsiedeln.

Mit der Kampagne war das Ziel verfolgt worden, während der Osterzeit die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf Jesus zu lenken. Aufgrund des grossen Medienechos, der starken Interaktion auf den Plakaten sowie der hohen Beteiligung im Internet zeigt sich das «Aktionskomitee Christen Schweiz» mit der Erreichung des Ziels sehr zufrieden.

Zur Webseite:
ref.ch: Eine Schlagzeile zu Jesus
ref.ch: Positiver Abschluss der «Jesus ist»-Kampagne
Jesus-ist.ch

Zum Thema:
Der logische Schritt weiter: Auf «Jesus ist…» folgt «Johannes 3,16» 
Wer ist Jesus?: Kampagne scheidet die Geister
Zum Kampagnen-Ende: Macher der Plakataktion «Jesus ist…» ziehen positive Bilanz

Datum: 01.04.2016
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet

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