In einem bekannten Kirchenlied wird der Himmel als der prächtig mit Sternen übersäte Thron Gottes beschrieben. Und im nächsten Vers heisst es von der Erde, sie sei sein reich geschmückter Fussschemel. Darauf lautet die letzte Strophe: »Wenn am Schemel seiner Füsse und am Thron schon solch ein Schein, ach, was muss an seinem Herzen erst für Glanz und Wonne sein!« Die Bibel sagt, Gott habe die Welt geschaffen, um Freude daran zu haben. Das liest man schon auf dem ersten Blatt,wo es heisst: »Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.« Die Tiere und Pflanzen mögen den Segen genossen haben; aber darüber nachdenken und dem Schöpfer dankbar sein, das konnten sie nicht. Darum erschuf sich Gott den Menschen, ein Wesen, das die grosse Güte und den Reichtum seiner Gaben dankbar anerkennen und Gott dafür loben konnte und es auch tat. Leider hat dieser glückliche Zustand nicht lange angehalten. Die Sünde kam dazwischen, und nun begann ein langer, schmerzhafter, dunkler Weg durch eine vonGott abgefallene Welt. Aber Gott wäre nicht Gott, wenn er kein Mittel gewusst hätte, alles doch noch zu einem guten, ja noch weit besseren Ende zu bringen, für alle, die ihm glauben werden. Frage: Tipp: Bibel:
Was sagt Ihnen die Schöpfung über den Schöpfer?
Vielleicht hilft Ihnen der allgemeine Erfahrungssatz weiter: »Von nichts kommt nichts!«
Psalm 104,1-23
Datum: 29.03.2009
Quelle: Leben ist mehr