Nach 60 Jahren: Tim Allen vergibt Mörder seines Vaters

Erika Kirks ergreifender Moment der Vergebung bei der Trauerfeier für ihren Ehemann berührte viele Menschen – und nun auch einen der bekanntesten Namen Hollywoods.

Der Schauspieler und Komiker Tim Allen schrieb auf «X», er sei tief bewegt gewesen von Erika Kirks Ansprache, in der sie erklärte, sie folge dem Beispiel Christi, indem sie dem 22-jährigen Tyler Robinson vergebe, der angeklagt ist, ihren Mann Charlie Kirk erschossen zu haben.

Mehr als 60 Jahre gerungen

«Ich habe mehr als 60 Jahre damit gerungen, dem Mann zu vergeben, der meinen Vater getötet hat», so Tim Allen. «Heute schreibe ich diese Worte: ‘Ich vergebe dem Mann, der meinen Vater getötet hat.’ Friede sei mit euch allen.»

Allens Vater Gerald Dick war 1964 gestorben, als ein betrunkener Autofahrer den damals elfjährigen Tim zum Halbwaisen machte.

Allen inspiriert andere

Zahlreiche Leser kommentierten, einige erklärten, Allen habe auch sie ermutigt, alte Wunden loszulassen. Jemand schrieb: «Ich habe 42 Jahre damit gekämpft, dem Mann zu vergeben, der meine Grossmutter getötet hat. Jetzt tippe ich mit Tränen in den Augen: ‘Ich vergebe dem Mann, der meine Grossmutter getötet hat.’ Friede sei mit dir.»

Kürzlich berichtete Tim Allen zudem auf Social Media, dass er die Bibel erstmals vollständig liest. Im Juni schrieb er: «Ich habe das Alte Testament beendet. Es ist ein Geschenk, wenn ich mich zurücknehme und die Worte einfach fliessen. Jetzt bin ich beim Evangelium des Paulus – ein römischer Jude, vertraut mit Platon, der Stoa und anderen griechischen Schulen. Erstaunlich, was in sieben Seiten steckt!»

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