Konsequente Jüngerschaft führt zu 150 Taufen

Die christliche Organisation Set Free, die sich für Kinderpatenschaften und Bildung einsetzt, erlebt, wie Schüler zu Katalysatoren für den Glauben in ihren Familien und Gemeinden werden.

«Einige dieser Kinder machen ihre Freunde zu Jüngern – und sogar ihre Eltern», sagt Zippora Benting von Set Free. In einer Region, in der Spiritismus und Hexerei oft das tägliche Leben bestimmen, entdecken Kinder im Alter von acht Jahren ihre Identität in Christus und teilen sie mutig mit anderen.

Eine Schülerin erzählte ihrer Mutter, die in Angst vor einer in Hexerei verwickelten Verwandten gelebt hatte, von der Bibel. Mit der Zeit wich die Angst dem Glauben.

Ungeplante Dynamik

An der christlichen Highschool von Set Free, der Light Academy, hat dieser Wandel an Dynamik gewonnen. Vor kurzem haben sich mehr als 150 Schüler taufen lassen – nicht auf Initiative der Mitarbeiter, sondern aus persönlicher Überzeugung. Sie baten darum, in einem See in der Nähe der Schule getauft zu werden. «Das hatten wir nicht geplant», sagt Benting. «Sie kamen zu den Lehrern und baten darum. Es ist eine reine Schülerinitiative.»

Während sich ein Team von Set Free darauf vorbereitet, zu reisen und die Taufen zu bezeugen, zeigt die Bewegung, wie tiefe, identitätsstiftende Jüngerschaft zu innerem Wachstum führen kann – angefangen bei der nächsten Generation.

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