Bibelgeschichten im Kinderkanal von ARD und ZDF

KIKA

Zum Jahr der Bibel hat der Kinderkanal von ARD und ZDF, Ki.Ka eine vierteilige Reihe „Alltägliches zur Bibel“ gestartet. Ki.Ka und die Evangelische Kirche Deutschland wollen damit zeigen, dass man mit der Bibel auch heute noch den Alltag bewältigen kann und dass es noch Parallelen zum Alltag gibt.

Hintergrund ist das Jahr der Bibel.Sehr zur Freude des Senders konnte Paddy Kelly (The Kelly Family) für eine Mitarbeit an dem Projekt gewonnen werden. Unterstützt von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) macht Kikania neugierig auf das Buch der Bücher und zieht Parallelen zum Alltag der Kinder.

Evangelische Kirche erfreut

„Gerade im Jahr der Bibel ist es uns wichtig, auch Kindern die Geschichten nahe zu bringen. Deshalb unterstützt die Kirche diese wichtige Aktion gern. Die Filme der Reihe wollen den Kindern zeigen, dass die Erzählungen der Bibel nicht nur in grauer Vorzeit spielen und bestenfalls spannend, schlimmstenfalls fremd und verstaubt sind. Stattdessen werden sie in die Gegenwart und in die Verstehenswelt der jungen Zuschauer übersetzt“, so Pfarrer Bernd Merz, Rundfunkbeauftragter des Rates der EKD und der VEF.

Werte für Kinder

Der Kinderkanal von ARD und ZDF hat sich in der Gestaltung seines Programms auch die Vermittlung wichtiger Werte auf die Fahne geschrieben. Schliesslich sei Fernsehen das wichtigste Orientierungsmedium für Kinder. „Um diesem Anspruch gerecht zu werden, liegt nichts näher, als eine Zusammenarbeit mit den Kirchen in Deutschland. Zum Jahr der Bibel 2003 wird der Ki.Ka den Kindern zeigen, dass in der Bibel Geschichten stehen, die auch für die Bewältigung des Alltags von heute Relevanz haben“, erläutert Frank Beckmann, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF.

Die erste Sendung zum Thema „Alltägliches zur Bibel“ im Rahmen von Kikania am 4. September stellte zunächst die Frage nach der Bedeutung der Bibel in der heutigen Zeit. Im Alltag der Kinder findet sich die Heilige Schrift sehr viel häufiger wieder, als vielen wohl bewusst ist: Ob es nun Vornamen, wie Sarah oder Rafael, sind, Redewendungen wie „Wer’s glaubt, wird selig!“ oder Regeln zum Miteinander, die oft auf den zehn Geboten basieren.

Darüber hinaus drehte sich die Studiodiskussion um die bekannteste Figur der Bibel: Jesus. Er setzte sich dafür ein, dass die Menschen besser miteinander umgehen. Und er traf auf Widerstand, wenn er sich für die Schwächeren einsetzte oder gegen Vorurteile kämpfte. Haben Kinder heute nicht ganz ähnliche

Datum: 09.09.2003
Quelle: ots

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