Mit seinen Ausmassen wird Genesis-Land wohl der grösste Freizeitpark der Schweiz. In der Mitte die Arche in Originalgrösse (länger als ein Fussballplatz), innen drin ein Kongresszentrum, und der Bug ist wie die echte Arche eingerichtet: mit Plätzen für Tiere, Futter und Vorräte sowie dem Wohnbereich von Familie Noah. Aussen kommen der Salomonische Tempel, die Stiftshütte und andere Bauten aus der biblischen Geschichte dazu; das Ganze durchsetzt von den klassischen Bahnen eines Freizeitparks. «Es soll eine Mischung aus Mystery-Park und Europa-Park werden», sagt ProGenesis-Präsident Gian Luca Carigiet. «Vergnügen und Besinnung, beides soll darin Platz haben.» Der erste Schritt sei getan. «Das Grobkonzept steht, und das Info-Material ist hergestellt.» Der zweite Schritt sei die Vorstudie. Diese kostet rund 100'000 Franken und beinhaltet sämtliche Prüfungen wie zum Beispiel die Kosten und den Standort. Zehn Prozent dafür habe man beisammen. Carigiet hofft, dass die Schweizer nun vom Genesis-Land-Virus gepackt werden. «Wir sind schon etwas erschrocken vom eigenen Mut», meint Carigiet. «Aber dann haben wir das Projekt in Gottes Hände gelegt.» Anstelle eines Parks soll in Amerika ein Museum entstehen, in dem ebenfalls für den Schöpfungsbericht der Bibel argumentiert wird; siehe Link am Textende. Carigiet dazu: «Ursprünglich dachten wir auch an ein Museum. Aber da geht kaum jemand hin. Es muss etwas laufen. So ein Freizeitpark bietet das.» Die Bahnen dieses Parks werden nach dem Willen der Planer zwischen themenbezogenen Pavillons stehen. «Schöpfung», «Sintflut und Klimawandel», «Leben und Werk von Jesus Christus» sowie «Endzeit, Gericht und neue Welt» sind vorgesehen; dazu eine nachgebaute Altstadt von Jerusalem mit einem Bazar sowie ein Streichelzoo. An den ursprünglichen Museumsgedanken erinnern fünf feste Ausstellungsthemen im Schiffsinneren. Umgeben wird den Park die „Jerusalemer Stadtmauer“. Am Mittwochabend, 22. Juni, wird im Zürcher Hotel Krone, Schaffhauser Strasse 1, das Projekt offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt (19.45 Uhr). Dahinter steht der Verein ProGenesis, der sich dafür einsetzt, dass der historische Wert der Bibel in unserer Gesellschaft wieder anerkannt wird. Homepage des Vereins ProGenesis: www.progenesis.ch Weitere Artikel zum Thema Erläuterungen zu Bild 1 Nun kommt der zweite Schritt
Die Inhalte
Präsentation am kommenden Mittwoch
Bericht über das geplante amerikanische Schöpfungsmuseum
Wie konnten all die Tiere in die Arche passen?
1. Die Arche. Sie ist das Zentrum des Parks.
2. Pavillon 1: Erde. Erschaffung des Universums und der Erde.
3. Pavillon 2: Wasser. Sintflut und Klimawandel.
4. Pavillon 3: Luft/Geist. Leben und Werk von Jesus Christus.
5. Pavillon 4: Feuer. Endzeit, Gericht und neue Welt.
6. Bahn 1: Vorzeit. Vorsintflutliche Welt mit Dinosaurieren.
7. Bahn 2: Altertum. Sodom und Gomorrha, Auszug aus Ägypten ...
8. Bahn 3: Apokalypse.
9. Dinopark und Streichelzoo für Kinder.
10. Nachbau der Stiftshütte.
11. Nachbau des Salomonischen Tempels.
12. Römisches Amphi-Theater für Vorstellungen.
13. Altstadt von Jerusalem als Bazar. Mit Shops und Restaurants.
14. Israel en miniature.
15. Plätze für Picknick und einen Kiosk am Parkeingang.
16. Die Stadtmauer von Jerusalem. Sie führt rund um den Park.
Datum: 20.06.2005
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch