Während Stärke ausschliesslich in Pflanzen gebildet wird, gibt es als Pendent dazu im tierischen Organismus als Reservekohlenhydrat das Glykogen. Es wird nach der Umformung eines Teils der Kohlehydrate in der Nahrung in der Leber sowie in den Muskeln gespeichert. Nach Angaben der Forscher sollten Bauern, die Rinder züchten, mehr Sorge dafür tragen, dass die Tiere ruhig bleiben. 50 Prozent der Verhaltensweise der Rinder sind zwar genetisch bestimmt, dennoch kann mit optimierter Haltung Stress vorgebeugt werden, etwa wenn die Tiere ähnlich wie Haustiere behandelt werden. Australische Farmer haben nach Angaben des Wissenschaftsinstituts ähnliche Ergebnisse geliefert. Dabei werden auch bevorzugt ruhigere Tiere für die Zucht verwendet, da diese Kühe leichter zu behandeln sind und darüber hinaus besseres Fleisch geben. Das Institut arbeitet seit Jahren daran, die Fleischqualität in Australien systematisch zu heben.
Datum: 13.09.2003
Quelle: pte online