Auch GC-Star Rogerio ist ein Samba-Gospler

Rogerio
So warb die evangelische Gemeinde für den Samba-Gospel-Auftritt 2005.
So bunt gospelten die Teilnehmer 2004 ...
... bei der Street-Parade mit (im Bild: Pastor Renato).
Mit Jesus-T-Shirts ...
... Schrifttafeln ...
... und Instrumenten geht’s los.
Die „After Hour“ nach der Proklamation gibt’s in der Gemeinde.

Etwa 400 bekennende Christen waren als Samba-Gospler an der Street-Parade dabei. Darunter auch GC-Fussballer Rogerio, der tags darauf ein Tor gegen Thun schoss.

Rogerio. Er gehört zu den erfolgreichsten Fussballspielern in der Schweiz (Rang 3 in der Torschützenliste). Aber sein Herz gehört Jesus. Das bekundete er an der Street-Parade in Zürich. Zusammen mit über 400 Christen machte er als Samba-Gospler an der Parade mit. Sie trugen T-Shirts mit Jesus-Slogans und Flaggen und spielten auf mitgebrachten Instrumenten Samba. Ramba-Zamba mit Gospel-Samba.

„Wir spürten weniger Angriffe als früher“, sagt Daniel Schnyder, der den Samba-Auftritt mitorganisierte. „Früher wurden uns Bierbecher entgegengeworfen. Diesmal gab es weniger Wiederstand.“

Spontan für Jesus gelaufen

Es gab ausländische Christen, die nicht wussten, was die Street-Parade überhaupt ist. „Sie standen am Strassenrand und als sie uns gesehen haben, sind sie spontan für Jesus mitgelaufen“, freut sich Schnyder. Nicht spontan, aber mit gleichviel Freude gospelten über 30 Personen aus Brasilien, El Salvador, Guatemala und Argentinien mit. Es waren Musiker, welche die portugiesisch-deutsche «Internationale evangelische Gemeinde» Zürich extra für die Parade eingeflogen hatte.

Die Gemeinde lud auch die Schweizer Kirchen zum Mitmachen ein. 400 Personen beteiligten sich am Jesus-Marsch; erneut mehr als in den Jahren davor.

„Mit dabei waren auch Fussballer; Rogerio, der in unsere Gemeinde geht und Eduardo war vermutlich auch da.“ Beide spielen bei GC.

Auch im nächsten Jahr

„Ein Mitarbeiter sah uns an der Parade“, erinnert sich Schnyder. „Er meinte: ‚Ich habe nicht gewusst, dass so viele Leute für Jesus zusammenkommen. Ich bin beeindruckt.’ Gleiche Rückmeldungen erhielten andere, die bei uns mittanzten.“

Nicht überall stossen die Samba Gospler aber auf Toleranz. Schnyder vermutet, dass der Parade-Organisator keine Freude an ihnen hat. „Aber wir haben uns nicht gegen die Street-Parade gestellt. Wir sind einfach für Jesus auf die Strasse gegangen. Wir werden auch im nächsten Jahr an die Parade gehen“

Website: www.evangelischegemeinde.ch

Datum: 22.08.2005
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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