Solidaritätsaktion

Ein Eishockeystadion voller Plüschtiere für «Licht im Osten»

Eishockey-Fans schenken «Licht im Osten» hunderte Plüschtiere. Sie warfen diese während einem Match aufs Eis. Von fleissigen Junioren wurden sie eingesammelt und nun mit Lastwagen in Kinderhäuser des Hilfswerks in Russland, der Ukraine und Moldawien gebracht.
Nach dem ersten Tor des SCL wurden die Plüschtiere aufs Eis geworfen. Nun werden diese von «Licht im Osten» nach Osteuropa gefahren.
Alle Plüschtiere werden von fleissigen Helfer eingesammelt.

Schöne Solidaritätsaktion von den rund 2'000 Hockeyfans des NLB-Eishockeyspiels SC Langenthal gegen Thurgau. Im Vorfeld waren die Fans ermutigt worden, Plüschtiere mitzunehmen, und diese beim ersten Treffer des Heimteams aufs Eis zu werfen. Es dauerte nur sieben Minuten, bis SCL-Captain Stefan Tschannen seine Mannschaft in Führung schoss – umgehend regneten die Plüschtiere aufs Eis.

Junioren und andere fleissige Helfer sammelten die Stofftierchen ein und verstauten diese in grossen Säcken und Kartonschachteln. Solche Charity-Aktionen werden in verschiedenen Stadien in der Schweiz wie auch im Hockeymutterland Kanada durchgeführt. Die Clubs können selbst entscheiden, wohin sie die Tierchen geben.

Plüschtiere für LIO

Die vielen Plüschtiere, die bei der Aktion in Langenthal gesammelt wurden, werden nun dem christlichen Hilfswerk «Licht im Osten» übergeben. Von dort aus werden sie nach Osteuropa gefahren, nach Russland, in die Ukraine und Moldawien, wo das Werk Kinderheime führt, wie der Stadionsprecher verkündete.

Auf «Licht im Osten» gekommen ist der SC Langenthal, weil das Speditionsunternehmen von Daniel Schöni, einer der Hauptsponsoren des Clubs, dem Werk zwei Lastwagen zur Verfügung stellt. Diese Lastwagen rollen permanent mit Hilfsgütern in einstmals kommunistische Länder.

LIO ist eines der Werke, welches zudem die Aktion Weihnachtspäckli trägt und etliche dieser Transporte durchführt.

Zur Webseite:
Licht im Osten (LIO)
Aktion Weihnachtspäckli

Zum Thema:
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Datum: 09.12.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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