Einer, »an dem sich die Geister scheiden«
Johannes 12,42-43
Zu jeder Zeit gab und gibt es »Menschen, an denen sich die Geister scheiden«. Dieser Ausdruck bezeichnet solche, denen gegenüber man nur eine extreme Meinung einnehmen kann – nur klare Ablehnung oder Zustimmung. Neutralität oder sogar Gleichgültigkeit gelten da nicht. Allerdings hält das höchstens bis zum Tod dieser Leute an. Dann muss man sich umorientieren, wenn man »auf der Höhe der Zeit« bleiben und »mit den Wölfen heulen« will.
Auch
bei Jesus Christus versuchen viele Menschen – genauso wie vor 2000 Jahren –
eine Haltung einzunehmen, die alle Optionen offenhält, wie man meint. Unser
Tagesvers stellt uns eine solche Gruppe vor. Diese Leute hatten viel zu
verlieren, wenn sie sich offen auf Christi Seite stellten, und so versuchten
sie es mit »Schaukelpolitik«. Je nach Zuhörerschaft waren sie Nachfolger Jesu
oder auf der Seite seiner Gegner. Gott aber hatte seinen Sohn nicht in die Welt
gesandt, um das politische Spektrum ein wenig aufzumischen, sondern um uns
verlorene Menschen aus der allergrössten Gefahr zu retten. Wir waren drauf unddran,
ewig verlorenzugehen. Und so war es Gott bitterernst mit dieser Rettungstat.
Und diesen tiefen Ernst erwartet er jetzt auch von allen, die gerettet werden
wollen.
Wäre uns Menschen klar, um was es geht, dann würden sicher noch viele aufhören, mit dem Glauben zu spielen oder gar ein Geschäft daraus zu machen, indem sie das sagen und tun, was die Zuhörer und Zuschauer von uns erwarten, damit sie beruhigt weiterschlafen können. Noch heute lädt Gott ein, ganz entschieden auf seine Seite überzutreten. Jesus Christus ist immer noch der, »an dem sich die Geister scheiden«.gr
Frage:
Was hält Sie davon ab, Jesus Christus als Ihren Retter und Herrn anzuerkennen?
Tipp:
Am Ende kommt es darauf an, was Gott über Sie denkt!
Bibel:
Johannes 1,29-42
Datum: 21.01.2017
Quelle: Leben ist mehr