Schreib dir’s auf: Gott zieht uns zu sich (Jeremia 30,1-3; 31,1-14)

Man vergisst so leicht. Jeremia soll sich die Verheißungen Gottes aufschreiben. Gott wird eine große Wende herbeiführen. Gnade, Gottes Nähe, Ruhe. Diese Ruhe ist mehr als das Relaxen zwischen zwei Terminen. Es ist die unendliche Geborgenheit in den Armen des Vaters. Nicht die Ruhe vor dem Sturm, sondern danach: Aufatmen, Heimat, Quelle! Dazu sollen wir hinhören und nicht „die Schotten dicht machen“: Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet … (Hebräer 4,7). Du sollst hören: Gott schafft Veränderung, er will Trauer in Freude verwandeln und Dürre in fruchtbares Land. Wenn’s noch nicht danach aussieht, wie bei Jeremia, wenn noch Wüstenzeit ist, dann schreib dir es auf, denn wir vergessen so leicht. Ich habe dich je und je geliebt, sagt Gott – immer schon, bevor du es geahnt hast –, und will, dass du bei mir zur Ruhe findest.


„Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes.“ (Hebräer 4,9)

Datum: 22.09.2008
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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