An Jesus scheiden sich die Geister. Manche wollen ihn umbringen (V. 6). Mit wenigen zieht er sich zurück an den See. Dennoch kommt eine grosse Menge zusammen, die ihm folgt. Viele haben von seinen Taten, seinen Heilungen gehört. Das spricht sich schnell herum. Eine Menge an Elend, Krankheit, seelischer und körperlicher Belastung kommt auf ihn zu. Es scheint ihm fast zu viel zu werden. Jesus sucht Abstand in einem Boot. So bekommt er einen anderen Blick und kann weiter sehen. Eine hilfreiche Anregung auch heute, wenn es eng wird, wenn wir uns bedrängt fühlen. Dass uns in Jesus Gott selbst begegnet, erkennen die unreinen Geister, nicht jedoch die Menge oder die Machthaber. Aber Jesus wehrt sich gegen falsche Propaganda und Wundergläubigkeit. Er sucht Nachfolger, keine Bewunderer und grosse Zahlen.
„Wer mir folgen will, der … nehme sein Kreuz auf sich täglich.“ Lukas 9,23
Datum: 17.07.2012