Türen für Jesus sind weit offen
Vor kurzem fand in Rumänien ein Gottesdienst für ukrainische Flüchtlinge statt. Karen Zelfimian sandte diese Nachricht: «Gestern hielten wir den zweiten Gottesdienst für ukrainische Flüchtlinge ab, die jetzt vorübergehend hier in Rumänien leben. Der Saal der Gemeinde war überfüllt mit Menschen, die dabei sein wollten, um Gottesdienst zu feiern und das Wort Gottes in ihrer eigenen Sprache zu hören. Die Hälfte der Besucher ging in ihrer Heimat Ukraine nicht in die Kirche. Aber irgendetwas zieht die Menschen in Krisenzeiten zu Gott. Am Ende der Predigt habe ich wie üblich dazu aufgerufen, Jesus ins Herz aufzunehmen. Mehr als zehn Menschen nahmen Jesus als Herrn ihres Lebens an! Gepriesen sei unser König Jesus!»
Weiter erklärt Karen Zelfimian: «Anschliessend erhielt ich den ganzen Tag über SMS-Nachrichten von verschiedenen Leuten, die am Gottesdienst teilgenommen hatten. Die Besucher drückten Dankbarkeit und Wertschätzung dafür aus, dass sie einen Ort der Anbetung erhalten hatten, sowie Worte des Glaubens in diesen schwierigen Zeiten. Einige schrieben, dass sie sich in der Ukraine wohl nicht mit dem Glauben beschäftigt hätten.»
Karen Zelfimian unterstützt auch auf praktische Weise Flüchtlinge. Unlängst teilte er uns mit: «Gerade heute konnten wir Leuten mit einem Lebensmittelpaket und Medikamenten helfen. Dadurch fanden eine Frau und ihr Mann hier in Bukarest zu Jesus. Unser Gott ist erstaunlich!»
Offene Türen in Uganda
Auch an vielen anderen Orten öffnet Gott Türen. In Uganda hat die Regierung Pastoren erlaubt, in die Polizeischulen zu gehen und den neuen Polizisten von Jesus zu erzählen.
Eine Gruppe brasilianischer Christen reiste nach Mosambik, um in diesem afrikanischen Land die Frohe Botschaft zu verbreiten. Die Besucher aus Südamerika waren überwältigt von dem, was Gott dort getan hat.
Zum Beispiel wurden 32 Menschen getauft (siehe Titelbild). Sie hatten durch die Brasilianer, die in Mosambik evangelisierten, zu Christus gefunden. Gelobt sei der Herr!
In Chile kamen wichtige Leiter zusammen, um Gottes Führung für die Einsätze im GO Month (Mai) zu suchen. Das Treffen fand in Santiago statt. Unter anderem unterzeichneten die Teilnehmenden ein Dokument, um auszudrücken, dass ihnen das Anliegen von besonderer Wichtigkeit ist.
In Spanien kamen Missionare aus verschiedenen Ländern zusammen, um die Einsätze des GO Movements zu koordinieren. Das GO Movement ermutigt Gruppen, sich untereinander abzustimmen, um die Wirkung und die Ressourcen zu maximieren.
In Tansania planen Gemeinden, im Mai eine Million Menschen zu mobilisieren, um ihren Glauben und die Gute Nachricht weiterzugeben.
Was ist das GO MOVEMENT?
Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt - dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.
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Datum: 01.04.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement