Süden unabhängig
                          
            Beten für den Sudan
              Die historische Teilung des Sudan steht unmittelbar bevor: Am 9. Juli 2011 wird sich mit einem neuen Staat Südsudan die afrikanische Landkarte verändern. Livenet lädt zum Gebet für die Menschen auf beiden Seiten der neuen Staatsgrenzen ein. Beten Sie
            
          - dass das im Südsudan erkämpfte Menschenrecht auf Religionsfreiheit bewahrt wird und dass Gottes Geist in die Herzen aller Verantwortungsträger einziehen möge.
 
- dass Zehntausende noch im Nordsudan versklavte Frauen, Männer und Kinder so bald wie möglich in ihre Heimat zurückkehren können.
 
- dass Menschenrechte und die Tolerierung Andersgläubiger auch im islamischen Norden respektiert werden.
 
- dass Angehörige des Islam ihre aus dem Koran hergeleitete Verachtung von Nichtmuslimen ablegen.
 
- dass Menschen, deren Gesundheit durch den langen Krieg Schaden genommen hat, Heilung und neue Lebensfreude erfahren.
 
- dass möglichst viele Geflüchtete zurückkehren und ihre im Ausland erworbenen Fertigkeiten zum Wohle ihres eigenen Volkes einsetzen.
 
- dass in beiden neuen Ländern Menschen guten Willens an den politischen Weichenstellungen für die Zukunft mitwirken können.
 
- dass ausländische Mächte darauf verzichten, den neuen Staat zu übervorteilen; verzichten darauf Korruption zu fördern und Raubbau an seinen natürlichen Reichtümern zu betreiben.
 
- dass die Jugendlichen der neuen Länder ihre Kräfte künftig friedlich miteinander messen und nicht auf militärischen Schlachtfeldern.
 
- dass die im Südsudan vorhandenen Bodenschätze, der Wasserreichtum des Nils, die Tiere und Ernten in möglichst gerechter Weise allen seinen Bewohnern zugutekommen.
 
- dass alle Bürger der zwei neuen Länder das Wunder und die Zerbrechlichkeit ihres Lebensraums erkennen und ihn künftigen Generationen als lebenswerte Wohnstätte erhalten.
 
- dass die Liebe zum Allmächtigen Gott, dem Schöpfer aller Dinge, den Völkern beidseits der neuen Grenzen hilft, Neid, Intoleranz und Hass zu überwinden.
 
Datum: 29.06.2011
                                    Autor: Gunnar Wiebalck (CSI)
                                    Quelle: Livenet.ch
                                  
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