Worauf können Sie nur schwer verzichten? Was ist Ihnen peinlich? Wem wollten Sie schon lange ein Kompliment machen? Was würden Sie ändern, wenn Sie Bundeskanzler wären? Was sollten Christen ernster nehmen? Welche biblische Geschichte hätten Sie miterleben wollen? Auf welche Frage möchten Sie eine Antwort haben? Was ist der Sinn Ihres Lebens? Was soll einmal auf Ihrem Grabstein stehen? Christoph Morgner, 61, Dr. theol., Pfarrer, Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, der Dachorganisation der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland, Österreich und der Niederlande. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und vier Enkel und lebt in Siegen. Er gehört dem Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz und dem Vorstand von «ProChrist» an.
Wenn ich erlebe, wie das Wort Gottes auf guten Boden fällt und Früchte des Glaubens und der Liebe wachsen.
Auf die Liebe meiner Frau, auf das Verkündigen des Wortes Gottes und auf das Knabbern von Erdnüssen.
Wenn ein älterer Mensch sich mit einem schweren Koffer abplagt, ich ihm aber wegen meines kaputten Rückens nicht helfen kann.
Einem Ehepaar, das seit Jahrzehnten sein schwerstbehindertes Kind pflegt, ohne dabei verdrossen zu sein.
Jedem Kind eine Wählerstimme geben, damit endlich die Belange der Familien angemessen berücksichtigt werden.
So seltsam das klingt: die Freude an Jesus. Es ist ein Glück und ein Privileg, Christ zu sein.
Die Geschichte von Zachäus, wobei ich nicht weiss, auf wessen Seite ich dabei gestanden hätte.
Warum Menschen im besten Alter sterben müssen, wo sie doch im Reich Gottes dringend gebraucht würden, anderseits aber viele Alte nach einem gesegneten Leben auf ihren Heimgang warten müssen.
Den kennt nur Gott. Aber ich mühe mich, nach seinem Willen zu fragen und den auch zu tun.
Jesus lebt, mit ihm auch ich!
Datum: 25.04.2005
Quelle: Chrischona Magazin