Avatar – Aufbruch zu neuen Ufern

Jake Sully (rechts) in seinem Avatar. Er verliebt sich in die schöne Na’vi-Frau Neytiri.
Der RDA missfällt die Liebe zwischen Jake und Neytiri.
Als Mensch ist Jake ein Ex-Marine im Rollstuhl.
In seinem Avatar nähert er sich Neyitiri (im Bild), vorerst, um ihren Stamm zu unterwandern.

Der Film «Avatar – Aufbruch nach Pandora» bricht Rekorde. James Camerons Leinwand-Spektakel ist der teuerste Film aller Zeiten: 500 Millionen Dollar – eine halbe Milliarde. Ein halb gelähmter Ex-Marine schlüpft in einen Avatar und muss eine neue Welt erkunden. Etwas, das die Bibel in ähnlicher Form für die Zukunft verspricht.

Der Film startet weltweit am 17. und 18. Dezember 2009. Vermischt sind real gedrehte Szenen mit computeranimierten. Rund sechzig Prozent des Streifens wurden am Computer generiert, liess Ausnahmeregiseur James Cameron verlauten. Die Charaktere sind fotorealistisch: So wurden etwa emotionale Reaktionen der echten Schauspieler erfasst und auf die Charaktere übertragen.

Schon vor vierzehn Jahren verfasste Cameron ein 80-seitiges Drehbuch, bei dem sich einer der Eindringlinge in eine der Eingeborenen verliebte. Ein Jahr später kündigte er an, das Projekt realisieren zu wollen. Bis zum Produktionsstart 2006 sollten aber weitere zehn Jahre ins Land ziehen.

Der Avatar

Die Geschichte spielt zweihundert Jahre in der Zukunft. Unser Planet ist ausgebeutet, doch in den Weiten des Alls hat das Raumfahrt-Konsortium RDA eine Alternative erkannt. Auf dem Mond Pandora liegen wertvolle Rohstoffe. Diese Bodenschätze lassen sich aber nur schwer fördern: der dichte Dschungel des Gestirns beheimatet unbekannte, gefährliche Wesen und er ist gleichzeitig der Lebensraum einer intelligenten, menschenähnlichen Kultur, die Na'vi heisst und im Einklang mit der Natur lebt.

Ex-Marine Jake Sully, seit einem Kriegseinsatz von der Hüfte abwärts gelähmt, wird nach Pandora beordert, um ins aussichtsreiche Projekt AVTR (Avatar) einzusteigen. Jake soll einen Avatar lenken – eine Kreuzung aus menschlichen Genen und jenen der Na’vi. Jake kann sich im Geist mit seinem Avatar verbinden, sich wieder frei bewegen, Pandora ergründen und – so der Hauptauftrag – den Stamm der Na’vi unterwandern.

Verliebt in die Feindin

Dann geschieht das Unvermeidliche: Auf einer Erkundung in seinem Avatar wird Jake von der Gruppe getrennt, im Dickicht von wilden Tieren angegriffen und von der schönen Na’vi Neytiri gerettet. Jake wird mit der Kultur des Stammes vertraut, der auf einem über zweihundert Meter hohen Baum lebt. Der Marine verliebt sich in Neytiri, sehr zum Ärger der RDA, denn ausgerechnet unter diesem Baum liegt das grösste Vorkommen an Unobtanium, dem energiereichen Gestein, von welchem ein Kilogramm zwanzig Millionen Dollar wert ist.

Jake soll mit den Na’vi verhandeln und sie dazu bewegen, den Baum zu verlassen – vergeblich. Und so fährt die RDA mit ihren Truppen auf, es kommt zum Krieg. Doch die Na’vi besitzen eine übermenschliche Fähigkeit, sie verbinden sich mit der Natur. Aus dem Krieg der Menschen gegen die Na’vi wird ein Krieg gegen den ganzen Planeten. Und Jack steht mittendrin.

Eine neue Erde

Pandora ist eine sagenhafte Welt mit umwerfenden, phantastischen Bildern. Für viele überraschend: Die Bibel spricht ebenfalls von einer solchen Erde. Sie dokumentiert, dass Gott eine neue Welt schaffen wird, welche die jetzige übertrifft. Es geht nicht um den Volksglauben, vom «in den Himmel kommen», wo man irgendwie im körperlosen Zustand über die Runden kommen muss.

So wird etwa eine Stadt beschrieben*. Autor Randy Alcorn schreibt in seinem Buch «Der Himmel»: «Wir wissen, was eine Stadt ist. In einer Stadt gibt es Gebäude, Kultur, Kunst, Musik, Sport, Güter und Dienstleistungen, Ereignisse aller Art. Und natürlich gibt es in Städten Menschen, die tätig sind, sich versammeln, miteinander sprechen und arbeiten.» Auch von Land ist die Rede.** Alcorn: «Wir wissen, was ein Land ist. In einem Land gibt es Regionen, Landesherren, nationale Interessen, Stolz auf die Staatsangehörigkeit und Bürger, die sowohl verschieden wie auch vereint sind.»

Randy Alcorn: «Warum sollten wir versuchen, uns die neue Erde ohne Flüsse, Berge, Bäume und Blumen vorzustellen, wenn wir uns unsere jetzige Erde ohne das alles nicht vorstellen können? Wenn das Wort Erde in diesem Ausdruck etwas bedeutet, dann bedeutet es, dass wir dort Dinge der Erde vorfinden – unter anderem eine Atmosphäre, Berge, Wasser, Bäume, Menschen, Häuser – ja sogar Städte, Gebäude und Strassen.» Diese uns vertrauten Dinge werden in Offenbarung 21 und 22 ausdrücklich erwähnt.

Neuer Avatar

Und es kommt noch besser. Die Bibel spricht von einem Auferstehungskörper.*** Dieser wird frei sein vom Fluch der Sünde, von den Problemen dieser Erde. Die schönsten Menschen dieser Erde dürften nur ein Schatten von dem sein, wie die ersten Menschen waren – so wie Gott sie gedacht hat und so, wie es auf seiner künftigen Erde wieder sein wird.

Auch ist davon auszugehen, dass die genetischen Merkmale wie etwa die Hautfarbe bestehen bleiben und die Menschen in der künftigen Welt ebenfalls vielfältig sein werden.****

Die neue Welt, die Gott erschafft, wird unsere kühnsten Träume weit übertreffen.
Und es wäre schade, wenn man diese verpassen würde.

* Die Bibel, Hebräer, Kapitel 11, Vers 10 und Hebräer 13,14
** Die Bibel, Hebräer 11,16
*** Die Bibel, 1. Korinther 15,40-44
**** Die Bibel, Offenbarung 5,9 und Offenbarung 7,9

Jesus entdecken
Werden Sie mit Gott per Du
Jesus erfahren - probieren Sie es aus!
Wie man Christ wird
Beten tut gut!

Lesen Sie auch:
Kann man den Himmel dann auch anfassen?
Ist es nicht langweilig in der Ewigkeit?
Nelly Furtado oder: Das Gute hat kein Ende
Kommentar: Ein mehrbesseres Puppenhaus
Kommentar: Nix da mit rosa Sarg

Datum: 14.11.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service