Den Namen Jesus proklamieren
Der grosse Irrtum
Gott möchte, dass wir ihn beim Namen nennen. Er selbst hat zu Mose gesagt: «Ich bin da. Das ist mein Name für alle Zeiten, mit dem man mich anrufen soll von Generation zu Generation.» (Die Bibel, 2. Mose, Kapitel 3, Vers 15).
Leider hat sich irgendwann, lange bevor Jesus auf die Welt kam, ein Fehler eingeschlichen. Das Volk Israel glaubte plötzlich, dass der Name Gottes zu heilig sei, als dass man ihn aussprechen dürfte. So geschah das Gegenteil von dem, was Gott den Menschen aufgetragen hatte.
Wir heute haben keine Scheu, den Namen Gottes auszusprechen. Aber dennoch singen wir manchmal lieber von uns und unseren Bedürfnissen. Und damit kommen wir genau wie das Volk Israel von der Zielgeraden ab.
Der Name Gottes im Neuen Testament
Den Namen Gottes anzurufen hat auch im Neuen Testament eine zentrale Bedeutung. Paulus wurde nach seiner Begegnung mit Gott aufgetragen: «Stehe auf, lass dich taufen und deine Schuld abwaschen und rufe den Namen des Herrn an!» (Die Bibel, Apostelgeschichte, Kapitel 22, Vers 11).
«Darum hat Gott ihm (Jesus) den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Und jedes Knie wird sich beugen, im Himmel, auf Erden und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme muss zur Ehre Gottes bekennen: Jesus Christus ist der Herr!» (Die Bibel, Phillipper, Kapitel 2, Verse 10-11)
«Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.» (Römerbrief, Kapitel 10, Vers13)
Den Namen Jesus ausrufen
Lasst uns in unseren Gottesdiensten ganz neu anfangen den Namen Gottes anzurufen. Zu besingen. Zu proklamieren. Lasst uns im Lobpreis und in der Anbetung die Richtung einschlagen, in die Gott durch sein Wort immer wieder hinweist.
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Lobpreis-Dossier
Datum: 25.09.2011
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch