EDU will gegen Prostitution vorgehen
Die EDU bedauert sehr, dass mit der «bisherigen Laisser-Faire-Politik gegenüber der Sexindustrie unsere Stadt Zürich zu einem Absatz- und Umsatz-Mekka für Frauenhändler und Zuhälter geworden ist». Massnahmen lediglich zum Schutz des horizontalen Gewerbes lehnt die EDU ab. Alle gesetzlichen Massnahmen müssen nach Ansicht der EDU primär den Schutz der betroffenen Frauen und die Erleichterung des Ausstiegs zum Ziel haben.
«Analog zur Raucherprävention mit dem Slogan "Rauchen ist tödlich" fordern wir eine öffentliche Kampagne im Sinne von: "Wer Prostituierte aufsucht, fördert den Frauenhandel, die Ausbeutung und Demütigung von Frauen und die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten"», so die christliche Partei.
Datum: 08.03.2010
Quelle: EDU