Die Auferstehung von Jesus – eine Tatsache
Maria, die junge Frau, mit der Jesus unterwegs gewesen war, zitterte am ganzen Leib, als sie sagte: "Wir wollten ihn im Grab einbalsamieren. Aber der Stein vor dem Eingang war weg und die Leiche verschwunden. Ich habe vor dem Grab aus Verzweiflung geweint. Dann stand er plötzlich lebend vor mir. Ich habe ihn gesehen."
In den nächsten Stunden erschien Jesus seinen engsten Vertrauten, die sich versteckt hatten. Thomas kontrollierte die Wunden an den Händen von Jesus – und bezeichnete ihn als "Herr und Gott". Später erschien er in einer Versammlung von 500 Personen.
Diese Berichte erscheinen glaubwürdig, nicht zuletzt darum, weil die Anhänger nach seinem Tod sich verkrochen hatten. Die Ereignisse am Ostermorgen kamen für sie völlig überraschend. "Dabei hätten wir es wissen können", räumte Johannes, ein enger Vertrauter von Jesus, ein. "Er sprach nämlich mehrmals davon, dass er sterben müsse und bereits nach kurzer Zeit wieder leben werde."
Wahrheit als Risiko
Wer öffentlich für die "Auferstehungsversion" eintrat, riskierte damit Ansehen, Geld und Leben. Dieses Risiko war den engsten Vertrauten von Jesus offensichtlich nicht zu hoch. Denn sie hatten ihn gesehen - mit eigenen Augen.
Christus war gekommen, um für diese korrupte Welt freiwillig zu sterben. Dadurch, dass er wieder lebte, hatte er den Tod besiegt. Er erklärte, dass ihm alle Gewalt "im Himmel und auf Erden" gegeben sei und dass er nun ein ewiges Königreich aufbauen werde. Der Auftrag an seine Anhänger war jetzt, dies überall - "bis ans Ende der Welt" - weiterzusagen.
Jesus ist heute, wenn auch unsichtbar, lebendig. Die Auswirkung seiner Auferstehungskraft wird von Millionen Menschen erlebt und bezeugt.
Eindeutige Indizienlage
Vieles spricht dafür, dass Jesus nach seiner Hinrichtung - und seinem von den Behörden bestätigtem Tod - tatsächlich wieder lebendig wurde:
- Das Grab war eindeutig leer.
- Alle, die aussagten, Jesus wieder lebend gesehen zu haben, hielten bis an ihr Lebensende an ihrer Darstellung fest - obwohl man mehrere von ihnen für ihre mitgeteilte Überzeugung folterte und umbrachte.
- Jesus selbst hatte seine Auferstehung angekündigt. Dasselbe taten schon mehrere Jahrhunderte vor ihm einige Propheten der Bibel.
- Die Leiche von Jesus wurde nicht gefunden.
- Er erschien seinen Leuten nach dem Tod nicht als Geist oder Phantasieprodukt. Er ass, wanderte und sprach mit ihnen. Man konnte ihn anfassen.
- Seine total verängstigten Anhänger konnten seine Leiche nicht versteckt haben. Das Grab war versiegelt und von mehreren bewaffneten Soldaten bewacht.
- Auch die Behörden hatten die Leiche nicht versteckt, sonst hätten sie sie als Beweis gegen die Auferstehung vorgezeigt.
- Die Machenschaften der Behörden (Bestechung, Dementis, Falschinformation) deuten darauf hin, dass tatsächlich etwas Unbegreifliches vorgefallen sein musste.
Datum: 19.04.2003