"Frieden - Gerechtigkeit - Religionsfreiheit" lauten die Schlagworte der 1977 in Zürich gegründeten christlichen Menschenrechtsorganisation. Die Idee dazu sei ihm in der Folge der erfolgreichen Schweigemärsche für verfolgte Christen in der ganzen Welt im Jahre 1975 gekommen, erläutert der reformierte Pfarrer Hansjürg Stückelberger, Gründer und Präsident von CSI in der Einladung zur Jubiläumsveranstaltung. Bei CSI werde "Gebet mit Aktion" verbunden, "Solidarität innerhalb des Leibes Christi mit Hilfe für andere Verfolgte" geübt und "internationale Protestaktionen mit praktischem Beistand für die Opfer von Unterdrückung" organisiert, führt Stückelberger weiter aus. So hätten Christen aus allen Kirchen Gelegenheit, durch gemeinsame Fürbitte und Hilfsaktionen Christus zu dienen. An der Feier in Zürich werden sich der Churer Bischof Amédée Grab als Präsident der Schweizer Bischofskonferenz und des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen sowie Pfarrer Ruedi Reich als Präsident des Reformierten Kirchenrats Zürich mit einer persönlichen Botschaft einbringen. Referentinnen und Referenten werden über die Situationen im Sudan, in Rumänien und Peru sprechen, wo sich CSI seit Jahren engagiert.
Datum: 23.09.2002
Quelle: Kipa