St. Galler Nacht der Lichter

Lieder und Stille im Flämmchenmeer

Am Vorabend des 1. Adventsonntags verwandelten sich der St.Galler Dom und die Stadtkirche St.Laurenzen in ein Lichtermeer. Über 2'000 Jugendliche und junge Erwachsene kamen zur «Nacht der Lichter» – zu Gesang und Gebet, zu Musik und Begegnung.
Volle Kirche im Eingang zum Advent: Jugendliche treffen sich an der Nacht der Lichter in St. Gallen.

Punkt 19.45 Uhr gingen am Samstagabend im St. Galler Dom und der Stadtkirche St. Laurenzen die Lampen aus. Dann wanderte ein kleines Flämmchen von Kerze zu Kerze – so lange, bis beide Gotteshäuser in ein Lichtermeer eingetaucht waren.

Über 2'000 Jugendliche und Erwachsene waren in die beiden grössten Kirchen der Stadt zur «Nacht der Lichter» gekommen, um sich auf die Adventszeit einzustimmen. In den beiden Kirchen gab es Lieder und Gebete in der Tradition der Gemeinschaft von Taizé. Dabei sprach Bischof Markus Büchel in der reformierten Kirche die Begrüssungsworte und die Gebete. Dölf Weder, Kirchenratspräsident der reformierten Kirche, tat dies in der Kathedrale – ein Zeichen des Miteinanders der Kirchen in der Gallusstadt.

Als das letzte Lied dann verklungen war, ergossen sich zahllose adventliche Lichttropfen über die Innenstadt. Viele Besucherinnen und Besucher blieben hingegen noch etwas länger, sangen im Chorraum weiter, plauderten auf dem Klosterplatz oder der Wohnung des Bischofs bei Tee, Punsch und etwas Süssem.

Datum: 04.12.2012
Quelle: Livenet / Evangelische Kirche St. Gallen

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